In dem neuen Disneyfilm „Jungle Cruise“ hat Jack Whitehall eine größere Rolle. Der Schauspieler hat nun über seine Vergangenheit mit „Harry Potter“ gesprochen.
Nach „Fluch der Karibik“ läuft mit „Jungle Cruise“ der nächste tropische Disney-Film im Kino, der auf einer Freizeitpark-Attraktion basiert. Der Abenteuerfilm mit Dwayne Johnson („Jumanji: Willkommen im Dschungel“) und Emily Blunt („A Quiet Place“) kam bei vielen Kritiker*innen durchaus gut an. Neben den beiden Hollywood-Stars spielt auch der hierzulande eher unbekannte Jack Whitehall („Good Omens“) eine bedeutende Rolle in dem Film.
In einem Interview mit Collider (via CinemaBlend) hat Whitehall nun erzählt, dass er als Kind auf Wunsch seiner Eltern für einen „Harry Potter“-Film vorgesprochen hat. Allerdings ist das Casting gehörig schief gegangen, wie er mit einer großen Portion Humor berichtet:
„Ich wurde von meinen Eltern zu dem Vorsprechen gebracht. Sie meinten: ‚Bitte, versau das nicht. Das könnte eine riesige Karrieremöglichkeit für dich als Kinderschauspieler sein‘. Ich habe meinen Text gelernt, Ich hatte das Gefühl, dass ich mein Bestes gegeben habe. Und am Ende habe sie sich entschieden, dass Emma Watson besser zu der Rolle passt. Was soll ich sagen?“
„Jungle Cruise“ gibt es auch schon bei Disney+ mit VIP-Zugang. Das Video erklärt euch, wie dieser funktioniert:
Jack Whitehall hatte die „Harry Potter“-Bücher nicht gelesen
Im weiteren Verlauf des Gesprächs fügt der britische Schauspieler, Comedian und Drehbuchautor noch hinzu, dass er die Buchvorlage nicht wirklich gelesen hat. Ein Umstand, der ihm bei dem Vorsprechen nicht gerade half.
„Ich habe das Buch nicht gelesen, das war das Problem. Sie haben angefangen, mir Fragen zu ‚Harry Potter‘ zu stellen und ich hatte zu dem Zeitpunkt das Buch nicht beendet. Das kam nicht besonders gut an. Ich glaube ich habe angefangen, über Goblins und Elfen und so zu reden und ich war etwas verwirrt. Es war kein großartiger Moment von mir.“
Von gescheiterten Castings für große Filme berichten Hollywood-Stars immer wieder. Wie zum Beispiel „WandaVision“-Star Elizabeth Olsen, die für die Rolle der Daenerys Targaryen für „Game of Thrones“ vorgesprochen hat und scheiterte. Auch „Stranger Things“-Star Millie Bobby Brown konnte sich beim Casting für „Game of Thrones“ nicht durchsetzen. Doch zum Glück waren diese Rückschläge, ebenso wie im Fall von Jack Whitehall, nur temporär und verhinderten keine erfolgreiche Karrieren.
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