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Les beaux gosses: Hervé kann sein Glück kaum fassen, als sich Aurore plötzlich für ihn interessiert. Doch seine Avancen enden für den sexbesessenen Hervé in einer bitteren Niederlage.

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Handlung und Hintergrund

Der 14-jährige Hervé verehrt die Schönste der Schule. Mit seinem gleichaltrigen Kumpel Camel versucht er auf dem Pausenhof oder auch zu Hause, auf cool zu machen, doch zu mehr, als große Sprüche zu klopfen, reicht es meist nicht. Auch zu Hause gerät Hervé von einer Peinlichkeit in die nächste, weil seine Mutter es zu gut mit ihm meint. Camel stachelt Hervé immer wieder auf, sich doch endlich zu trauen und das Mädchen anzusprechen.

Der 14-jährige Hervé verehrt die Schönste der Schule. Mit seinem gleichaltrigen Kumpel Camel versucht er auf dem Pausenhof oder auch zu Hause, auf cool zu machen, doch zu mehr, als große Sprüche zu klopfen, reicht es meist nicht. Auch zu Hause gerät Hervé von einer Peinlichkeit in die nächste, weil seine Mutter es zu gut mit ihm meint. Camel stachelt Hervé immer wieder auf, sich doch endlich zu trauen und das Mädchen anzusprechen.

Coming-of-Age-Komödie über den 14-jährigen Hervé, der versucht in die Gunst des schönsten Mädchens an der Schule zu kommen. Eine Art französische Antwort auf „American Pie“ mit echten Schülern als Darstellern.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Riad Sattouf
Produzent
  • Anne-Dominique Toussaint
Darsteller
  • Vincent Lacoste,
  • Noémie Lvovsky,
  • Emmanuelle Devos,
  • Valeria Golino,
  • Anthony Sonigo,
  • Alice Trémolière,
  • Christophe Vandevelde,
  • Riad Sattouf
Drehbuch
  • Riad Sattouf,
  • Marc Syrigas
Musik
  • Riad Sattouf
Kamera
  • Dominique Colin
Schnitt
  • Virginie Bruant
Casting
  • Stéphane Batut

Kritikerrezensionen

    1. Kann ein Film über die Pubertät wirklich so komisch sein? Aber hallo! Sehr komisch sogar! Schließlich haben wir das alles hinter uns, und wir wissen, dass alles nur halb so schlimm war. War es das? Für Hervé läuft gerade der Schrecklichste aller Lebensalter ab – und zugleich der Schönste, das kommt ganz auf seine Laune an. Auf die der Freunde. Auf die der Lehrer, der Mutter. Und auf das Verhalten der Mädels, auf die er scharf ist.

      Riad Sattouf geht mitten hinein in die Pubertät und holt alles raus, was es da gibt: Entdeckung von Masturbation, Scheu vor Annäherungsversuchen der Mädels, Freundschaft, die sich in der Zelebrierung von Langeweile ergeht, eine nervige Mutter, Pickel und zu große Nase und so weiter und so fort. Man kann es gar nicht alles beschreiben, was alles mit Hervé geschieht, er weiß es ja selbst nicht so richtig, und eine richtige Handlung hat der Film dementsprechend auch nicht. Nur Schlaglichter auf ein Leben, das gerade im Erwachsenwerden begriffen ist (ohne dies zu begreifen).

      Selten wurde einem ein so ungeschönter und deshalb so unschlagbar witziger Blick auf die eigene Vergangenheit angeboten – auch wenn man lange nicht all das erlebt hat, womit Hervé sich rumschlagen muss. Das Gefühl ist vollkommen echt; und die Peinlichkeiten auch, die hier massiv gezeigt werden: all das Schlimme, das die Pubertät ausmacht, komprimiert auf 90 Minuten. Inszeniert als pointierte Komödie. Und mit einer mitfühlenden Haltung, die fast schon mitleidig ist – aber immer das Gespür für das Komische behält, das sich aus emotionalem Chaos, Unsicherheit, Rumgepose, Antasten ans andere Geschlecht, Versuche, ein Mann zu sein, herausholen lässt.

      Dabei geht er nicht den amerikanische Weg der Highschool-Comedies, wo die Gags aufgesetzt wirken und dadurch unauthentisch. Sattouf nimmt junge Akteure, die tatsächlich im Alter ihrer Rollen sind, die meisten haben noch nie zuvor in einem Film gespielt, das bringt eine große Echtheit in den Film. Und Sattouf zeigt all das Extreme, das extrem Komische, ganz ernst, ganz naturalistisch: So wie es eben ist. Nur massiert auf einen Punkt gebracht, überspitzt dargestellt – aber immer aus dem Leben. Was anderswo ein Apfelkuchen ist – also echt: was ist das denn für eine Idee! – ist hier ganz profan der Versandhauskatalog von 1986 (als noch echte Frauen drin abgebildet waren, die nicht mit Computern zurechtgepriemelt wurden). Mit ungleich witzigerer Wirkung.

      Fazit: Sehr, sehr komischer Film über die Pubertät, vollgepackt mit all den Peinlichkeiten, die einen Jungen zum Mann machen.
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    2. Jungs bleiben Jungs: Hervé kann sein Glück kaum fassen, als sich Aurore plötzlich für ihn interessiert. Doch seine Avancen enden für den sexbesessenen Hervé in einer bitteren Niederlage.

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