Im kommenden Jahr wird „Jurassic World 2: Fallen Kingdom“ die prähistorische Dino-Reihe mit einem fünften Teil versehen. Doch wir wollen an dieser Stelle kurz innehalten und auf das Original zurückblicken. 1993 trat „Jurassic Park“ eine riesige Dino-Manie los – und täuschte uns dabei über einen riesigen Fehler hinweg, der sich direkt vor unserer Nase befand.
Es ist vermutlich die bekannteste und für viele beste Szene aus „Jurassic Park“: Der Ausbruch des T-Rex‘ aus seinem Gehege. Dieser Moment markiert nicht nur einen Umschwung im Film selbst, denn immerhin bricht danach die Hölle los. Steven Spielberg hat diesen Augenblick derart gekonnt inszeniert, dass er selbst 24 Jahre später noch mehr als ansehnlich daherkommt.
Allerdings ist die Flucht des urzeitlichen Räubers auch der Auftakt für einen großen Film-Fehler, der vielen sicherlich noch immer nicht aufgefallen ist.
So sollte „Jurassic Park“ eigentlich enden
Fangen wir bei der Szene selbst an: Als die Autos mit Alan Grant (Sam Neill), Ian Malcolm (Jeff Goldblum) und Co. vor dem Gehege zum Stehen kommen, wird der T-Rex durch eine angebundene Ziege angelockt. Ein kurzer Test mit seinem Stummelärmchen am Stromzaun und kurz darauf hat sich das Ungetüm seinen Weg nach draußen gebahnt, wo er Jagd auf die unglückseligen Parkbesucher macht.
Auf einmal ist ein Abgrund da: Dieser Fehler versteckt sich in „Jurassic Park“
Nach einem kurzen Kuddelmuddel inklusive zerstörter Toilette und gefressenem Anwalt schubst der T-Rex am Ende eines der Autos inklusive Tim (Joseph Mazzello) in sein ehemaliges Gehege, während Alan Grant und Lex (Ariana Richards) hinterherklettern müssen – denn auf einmal tut sich hier ein meterhoher Abgrund auf.
Die Frage ist nur: Wo kommt der Abgrund plötzlich her? Grant und Lex sind gezwungen, genau an der Stelle hinunterzusteigen, wo zuvor der T-Rex ausbrach. Bei der Ausbruchsszene ist das Gelände aber ebenerdig, zumal der Dino bei solch einer Höhe wohl kaum hinaufgekommen wäre.
Klettern wird mit den Ärmchen schwierig, er könnte maximal gehopst sein, was die berühmten Erschütterungen des Wasserglases auf andere Art erklären würde. Wir gehen aber eher davon aus, dass es sich um einen Fehler handelt, für den man vor Steven Spielberg fast schon den Hut ziehen könnte. Immerhin hat er ihn derart gut mit Action versteckt, dass er uns lange Zeit nicht auffiel.