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Jurassic World: Fallen Kingdom: Im zweiten Teil der „Jurassic World“-Reihe droht ein Vulkan, die Dinosaurier auf der Isla Nublar auszulöschen. Owen Grady kehrt zurück, um die Arten zu retten.

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Handlung und Hintergrund

Nach den Ereignissen aus „Jurassic World“ ist der neueröffnete Jurassic-Park verwüstet. Zwar konnte der hochgezüchtete Hybride Indominus Rex durch die Zusammenarbeit von einem Tyrannosaurus Rex, dem Velociraptor Blue und einem gewaltigen Mosasaurus gestoppt werden. Der neue Park im Süden der Isla Nublar musste jedoch evakuiert werden. Wie geht es nun mit dem Saurier-Trainer Owen Grady (Chris Pratt) weiter?

In unserer „Jurassic World 2“-Kritik lest ihr, wie gut sich die Fortsetzung schlägt. Der erste Trailer gibt Aufschluss über die Handlung von „Jurassic World 2“:

Jurassic World 2: Handlung

Nach dem Ende von „Jurassic World“ ist der Dinosaurier-Trainer Owen Grady (Chris Pratt) quasi arbeitslos. Zum Glück kommt die ehemalige Parkmanagerin Claire Dearing (Bryce Dallas Howard) mit einer besonderen Mission auf Owen zu: Der Vulkan auf der Insel droht auszubrechen und die Dinosaurier auszulöschen. Owen soll ein Rettungsteam anführen, um die bedrohten Arten in Sicherheit zu bringen. Rettungskommando oder Himmelfahrtskommando — so genau lässt sich das nicht trennen.

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Für Owen, Claire und ein Team mutiger Dinosaurier-Schützer beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Im Hintergrund tickt der Vulkan wie eine gewaltige Zeitbombe. Doch längst nicht alle Dinosaurier lassen sich gutmütig in ihre Käfige treiben. Manche schnappen lieber nach ihren Rettern. Dabei kann sich Owen auf ein Wiedersehen dem Velociraptor Blue freuen. Und auch ein anderer Bekannter kommt zurück, wie der Teaser verrät:

Die Rückkehr von Blue

Was passiert mit den Dinosauriern, nachdem sie von der Insel gerettet wurden? Wie Owen und Claire bald feststellen, stecken sie tief in einem Komplott, die genetisch gezüchteten Dinosaurier als ultimative Waffe zu missbrauchen. Der Schlüssel dafür ist das Erbgut von Velociraptoren-Dame Blue. Ihre DNS ist die Grundlage für einen neuen Hybrid-Dinosaurier: den Indoraptor. Benjamin Lookwood (James Cromwell) und seine rechte Hand Eli Mills (Rafe Spall) planen, den Indoraptor an den Höchstbietenden zu verkaufen.

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FSK und Kinostart von Jurassic World 2

Hat uns der Trailer endlich Klarheit in Bezug auf die Handlung gebracht, wird es nun Zeit, den Kinostart von „Jurassic World 2“ genauer ins Auge zu fassen. In den USA ist dafür ein besonderer Termin angepeilt: der 22. Juni 2018, auf den Tag genau 25 Jahre nach Erscheinen des Originals von 1993. In Deutschland kommen wir sogar ein bisschen früher in den Genuss des Dino-Abenteuers. In Deutschland startet „Jurassic World 2: Das gefallene Königreich“ am 06. Juni 2018 in den Kinos. Pünktlich zum Kinostart könnt ihr unsere „Jurassic World 2“-Filmkritik lesen.

Auch die FSK hat Urteil zum Dinoabenteuer abgegeben. Obwohl es im Film deutlich düsterer zugehen soll als im Vorgänger, hat „Jurassic World 2“ eine FSK-Altersfreigabe ab 12 Jahren erhalten.

Jurassic World 2 - Das gefallene Königreich: Alle Infos zur Besetzung

Die vielleicht schönste Nachricht rund um die Produktion von „Jurassic World 2“ ist sicherlich die Rückkehr von Jeff Goldblum. Fans der ersten Stunde werden seinen Auftritt als Dr. Ian Malcolm immer in Erinnerung behalten. Vielleicht ist dieser kleine Glücksfall Steven Spielberg zu verdanken, der auch nach fünf Filmen immer noch seine schützende Hand über das Franchise hält und als Produzent im Hintergrund tätig ist. Ein Wiedersehen gibt es natürlich auch mit Chris Pratt („Guardians of the Galaxy Vol. 2“) und Bryce Dallas Howard („Gold - Gier hat eine Farbe“).

Obwohl die Besetzung von „Jurassic World 2“ weitestgehend dem Vorgänger entspricht, gibt es doch eine wichtige Neuerung zu vermelden. Die bezieht sich auf Colin Trevorrow, den Regisseur des Vorgängers, der seinen Platz geräumt hat und stattdessen Derek Connolly beim Verfassen des Drehbuchs unterstützte. Die Regie übernimmt der Spanier J.A. Bayona, der sich zuletzt mit dem düsteren „A Monster Calls“ empfahl. Die Dreharbeiten zu „Jurassic World“ begannen im Februar 2017. Gedreht wird auf Hawaii, den Londoner Pinewood Studios sowie im Beacons National Park in Wales.

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Die „Jurassic Park“-Filmreihe

2015 startete mit „Jurassic World“ das Reboot der Dino-Filmreihe von Steven Spielberg. 1993 trat der Tyrannosaurus Rex und seine zumeist ebenso verfressenen wie verschlagenen Artgenossen seinen Siegeszug auf der Kinoleinwand an. In „Jurassic Park“, nach der Romanvorlage von Michael Crichton, und seinen zwei Fortsetzungen „The Lost World“ und „Jurassic Park III“ kämpften Sam Neill, Jeff Goldblum und Laura Dern mit den Folgen fehlgeschlagener Wissenschaftlerversuche, Gott zu spielen. Mittels DNA-Sequenzierung wollten sie die ausgestorbenen Herrscher der Erde wieder zum Leben erwecken. Schief ging, was schiefgehen musste. Hängen blieb der Satz aus Teil eins: „Das Leben findet seinen Weg.“ Die Evolution ist eben nicht berechenbar.

Diesem Prinzip folgte auch „Jurassic World“ mit Chris Pratt und Bryce Dallas Howard in den Hauptrollen. Diesmal bekamen es die Helden im Vergnügungspark, der ganz einfach neben den alten auf der fiktiven Isla Nublar gesetzt wurde, mit dem Superdino Indominus Rex zu tun, einer äußerst bösartigen Kreation aus dem Genbaukasten. „Jurassic World“ folgte damit dem Prinzip der ersten drei Filme. Menschen finden sich plötzlich in einer unerwarteten, lebensgefährlichen Situation wieder, aus der sie entkommen müssen. Es bleibt spannend, ob sich der zweite Teil des Reboots aus dieser Logik befreien kann, um dem Franchise neue Impulse zu geben.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Juan Antonio Bayona
Produzent
  • Colin Trevorrow,
  • Steven Spielberg,
  • Thomas Tull,
  • Belén Atienza,
  • Patrick Crowley,
  • Frank Marshall
Darsteller
  • Chris Pratt,
  • Bryce Dallas Howard,
  • Toby Jones,
  • Jeff Goldblum,
  • Ted Levine,
  • James Cromwell,
  • Justice Smith,
  • Daniella Pineda,
  • Rafe Spall,
  • B.D. Wong,
  • Geraldine Chaplin,
  • Robert Emms
Drehbuch
  • Colin Trevorrow,
  • Derek Connolly
Musik
  • Michael Giacchino
Kamera
  • Oscar Faura
Schnitt
  • Bernat Vilaplana
Casting
  • Nina Gold

Kritikerrezensionen

    1. JURASSIC WORLD - DAS GEFALLENE KÖNIGREICH kehrt als Fortsetzung des erfolgreichen Franchise-Reboots auf die Insel Isla Nubar zurück, wo die Dinosaurier durch einen Vulkanausbruch vorm erneuten Aussterben bedroht sind.

      Es ist drei Jahre her, seit „Jurassic World“, der Dinosaurier-Park auf der Isla Nubar, evakuiert werden musste. Nun droht ein Vulkanausbruch die Insel zu vernichten - und mit ihr die gesamte Dinosaurier-Population, die von der Welt vergessen auf der Insel lebt. Die ehemalige Leiterin des Parks, Claire Dearing, ist entschlossen, dies zu verhindern und nimmt das großzügige Angebot des ehemaligen Sponsors des Parks, Benjamin Lockwood, an, der die Tiere evakuieren will. Als Unterstützer für die gefährliche Mission holt sich Claire die Hilfe von Owen Grady, dem ehemaligen Wildhüter des Parks. Doch während Owen sich auf die Suche nach dem von ihm handaufgezogenen Velociraptor „Blue“ begibt und Claire und ihr Team versuchen, möglichst viele Tiere zu retten, wird nach und nach klar, dass Lockwoods Mitarbeiter ein eigenes Ziel verfolgen. Sie wollen die Tiere fangen und verkaufen. Und dank ihrer DNA eine ganz neue Gattung erschaffen, die tödlicher ist als jede andere vorstellbare Waffe. JURASSIC WORLD, das Reboot der JURASSIC PARK-Filmreihe, eroberte 2015 die Kinos. Nun werden mit DAS GEFALLENE KÖNIGREICH die Abenteuer des Dino-Parks weitererzählt. Obwohl der zweite Teil an das Geschehen des Vorgängers anknüpft, wird die Geschichte auch für Neueinsteiger verständlich vermittelt. Die Inszenierung von Juan Antonio Bayona sorgt dafür, dass das Abenteuer den Zuschauer sofort in atemlose Spannung versetzt. Die Actionsequenzen und Dinosaurier-Attacken lassen den Adrenalinspiegel in ungeahnte Höhen steigen, wobei Bayona immer wieder auch mit klassischen Suspense- und Horrorelementen spielt. So entstehen sorgfältig inszenierte Bilder für einen schaurig-schönen Grusel - die Special Effects wiederum versetzen den Zuschauer in Staunen, wie realistisch mittlerweile eine digital erschaffene Figur wie ein Velociraptor auf der Leinwand erscheint. Das Ensemble des ersten Teils wird um interessante Charaktere ergänzt und bringt unterhaltsame Abwechslung in die Handlung. Für Fans der Vorgängerfilme finden sich zahlreiche Verweise und Zitate auf die ersten Teile des Franchise, was auch für den eindrucksvollen Score von Michael Giacchino gilt, in den immer wieder die zarten Melodien der bekannten John-Williams-Komposition eingeflochten werden. Dies alles zusammen macht DAS GEFALLENE KÖNIGREICH zu einem Film, der das Abenteuer der neuen Trilogie gelungen fortsetzt. Und schon jetzt viel Vorfreude auf deren Abschluss macht. Denn das Leben, wie es so schön heißt, findet immer einen Weg.

      Jurybegründung:

      Vielleicht kommen die beiden Filme der JURASSIC-WORLD-Reihe nicht mehr an die Originalität ihrer Vorgänger, JURASSIC PARK 1-3, heran, doch sehr unterhaltsam bleiben die Actionfilme dennoch. Nachdem im ersten Teil der Saurierpark Isla Nublar evakuiert werden musste, kehren in Teil 2 die Wissenschaftler zurück in den Park. Sie wollen die verbliebenen Dinos vor dem Aussterben bewahren und auf eine andere Insel umsiedeln. Letztlich aber werden sie getäuscht. Denn hinter den Umsiedlungsplänen steht die perfide Idee, die Urzeitriesen für Kampfeinsätze zu nutzen und gewinnbringend in einer Auktion zu versteigern.

      JURASSIC-PARK-Freunde werden sich freuen, dass viele der Details aus den früheren Filmen auch in JURASSIC WORLD 2: DAS GEFALLENE KÖNIGREICH eine Rolle spielen. Doch auch für komplette Neueinsteiger in die epische JURASSIC WORLD-Welt funktioniert der Film. Über eine sehr kurz gehaltene Einleitung erfahren Kinogänger alles, was sie wissen sollten, um sich im filmischen Dino-Universum zurechtzufinden. Kein Zweifel, JURASSIC WORLD 2 ist ein waschechter Hollywood-Blockbuster mit einem ansprechenden Cast. Insbesondere die Technik hat aber die Jury überzeugt. Die liegt bei JURASSIC WORLD 2 weit über dem Niveau, das sie gewöhnlich von US-Actionfilmen erwartet. Die Authentizität und Plastizität der computergenerierten Jurassic-World ist auch ohne 3D-Technik ausgezeichnet und trägt viel zur Spannung des Films bei. Genauso positiv wertet die Jury, dass JURASSIC WORLD weitestgehend auf billige Splatter-Effekte verzichten kann. Obwohl es allzu einfach gewesen wäre, im Kampf Mensch gegen Dinosaurier sehr viel Blut spritzen zu lassen oder abgetrennte Extremitäten zu zeigen, deutet der Film die Szenen meistens nur an oder blendet sie gänzlich aus. Sicherlich ein FSK-Zugeständnis, aber auch ein Zugeständnis an die Fantasie der Zuschauer, wie die Jury meint. Einen weiteren Pluspunkt konnte JURASSIC WORLD 2 beim Score sammeln. Den beurteilte die Jury als über die Genregrenze hinaus positiv.

      Zwar arbeitet der Film auch an einigen Stellen mit einem genretypischen Bombast-Sound, bedient sich dann aber wiederum auch fein-nuancierter Töne und zeigt nicht einmal Berührungsängste vor Klassik-Themen. Im weiteren Verlauf der Filmdiskussion hat die Jury aber auch kritische Punkte zu JURASSIC WORLD 2 anzumerken. Obwohl das Drehbuch immer wieder versucht, die Macho-Allüren des von Chris Pratt gespielten Owen Gradys mit Humor zu verkleiden, setzt der Film so stark auf Action, dass er über lange Strecken, so die Ansicht der Jury, Witz und Esprit missen lässt. Eine ausgiebige Diskussion hat sich dementsprechend um die Klischeehaftigkeit der Rollenbilder entwickelt. Seit Jahrzehnten unverändert, wäre es, gerade im Lichte der aktuellen Diskussionen, an der Zeit, auch im Action-Bereich einen Aufbruch zu riskieren. Aber auch JURASSIC WORLD 2 zeichnet größtenteils stereotype Männer und Frauenbilder.

      In seiner Dramaturgie ist der Film klassisch gestaltet. Mitunter gleicht JURASSIC WORLD 2 einem 128minütigem Parforceritt durchs animierte Dinosaurierterrain. Einige Szenen wirken dann vorhersehbar, andere dagegen, so etwa beim Fang des Velociraptors Blue, auch etwas zu kurz. Gerne hätte die Jury daher mehr Investment in die Dramaturgie erlebt, die der Originalität des Films sicherlich gut getan hätte. Letztlich aber ist JURASSIC WORLD 2: DAS GEFALLENE KÖNIGREICH ein gelungener Vertreter des Genres, der gekonnt auf der Klaviatur der Emotionen zu spielen weiß und seine Zuschauer über seine Spannungsbögen begeistern kann.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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    2. Jurassic World: Das gefallene Königreich: Im zweiten Teil der „Jurassic World“-Reihe droht ein Vulkan, die Dinosaurier auf der Isla Nublar auszulöschen. Owen Grady kehrt zurück, um die Arten zu retten.

      Nach dem erfolgreichen, aber charakterlosen Reboot „Jurassic World“ will der zweite Teil von Anfang an einen düsteren Ton setzen. Doch die konstruierte Handlung über Gentechnik und Kapitalismus dient nur als scheinheilige Motivation, um Setpieces aneinanderzureihen. Die haarsträubende Action brüllt sich zu Tode. „Jurassic World 2: Das gefallene Königreich“ ist besser als sein Vorgänger. Aber nicht gut genug, um wirklich zu packen - mehr in unserer ausführlichen Kritik.
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