Wer arbeitet, macht Fehler, heißt es ja bekanntlich so schön. Ein großer Hollywood-Film bildet da keine Ausnahme. Schließlich arbeiten hier zahlreiche Menschen in einer enorm aufwendigen Produktion zusammen und wenn so viele Zahnräder ineinandergreifen, schleicht sich gerne der berüchtigte Fehlerteufel ein. Welche Unstimmigkeiten sich in „Jurassic World“ versteckt haben, erfahrt ihr in dieser Liste. Viel Spaß!
Die gleiche Herzfrequenz
Um die Soldaten zu verfolgen, die den Indominus Rex jagen, werden uns ihre Herzfrequenzen angezeigt. Die Macher haben aber anscheinend übersehen, dass es sich hierbei viermal um die exakt gleiche Herzfrequenz handelt.
Die selbstkämmenden Haare
Wenn die beiden Kinder in „Jurassic World“ aus dem Wasser kommen, wechseln ihre nassen Haare innerhalb weniger Sekunden mehrmals abrupt die Form. Entweder, sie haben einen magischen Kamm oder hier wurden schlicht zwei Aufnahmen ineinandergeschnitten, wodurch ein Fehler in der Kontinuität entstand.
Kinder, wie doch die Zeit vergeht…
Wenn Hoskins erstmals an den Raptor-Käfig tritt, zeigt seine Uhr einen späteren Zeitpunkt an als in der Aufnahme danach, nachdem der Mitarbeiter aus dem Gehege gerettet wurde. Musste er dazwischen auf Winterzeit wechseln?
Der gute alte Chemie-Unterricht
Im Englischen wird Phosphor „phosphor“ geschrieben. Hier haben sich gleich zwei Schreibfehler eingeschlichen. Das Adjektiv heißt zwar „phosphorous“, womit zwar immer noch ein „h“ fehlen würde, da hier aber ohnehin das Substantiv gemeint ist, kann selbst diese Erklärung den Fehler nicht verhindern.
Die gleiche Perspektive
Die vier Raptoren stehen alle nicht auf einem Fleck, sollen aber auf Owen und die anderen aus der genau gleichen Perspektive blicken, was technisch unmöglich ist.
Erneut Herzprobleme
Erneut macht das Herz Probleme: Wenn die Soldaten gegen den Indominus Rex kämpfen, erfolgt ein Schnitt und wir sehen ihre Vitalwerte aus dem Kontrollraum. Dort haben sie alle einen völlig ruhigen, normalen Herzschlag, obwohl sie gerade um ihr Leben kämpfen und einer ihrer Kameraden sogar schon tot ist.
Staub und Schatten, Owen. Staub und Schatten.
Ausgerechnet in eines der berühmtesten Bilder von „Jurassic World“ hat sich ein Fehler eingeschlichen: Die Schatten von Owen und den Raptoren zeigen nicht in dieselbe Richtung, was ebenfalls nicht sein sollte.
Sesam, öffne dich!
Wenn Owen aus dem Gehege des Indominus Rex flieht, ist die Tür fast schon geschlossen. In der nächsten Einstellung ist sie plötzlich wieder weiter geöffnet, wodurch Owen frontal durchrennen kann.
Scheibe kaputt…
Wenn Claire mit „Jurassic World“-Besitzer Masrani vor dem Indominus-Rex-Gehege redet, sehen wir deutlich, dass die Scheibe einiges abbekommen hat.
Scheibe ganz!
Bei einer folgenden Einstellung, in der wir die Scheibe von der anderen Seite sehen, ist dort von einem Riss aber keine Spur.
Deutscher Trailer zu „Jurassic World 2: Das gefallene Königreich“
Wie jeder Film wird vermutlich auch nicht „Jurassic World 2: Das gefallene Königreich“ frei von Fehlern bleiben. Bei einer solch aufwendigen Produktion ist das schlicht kaum zu vermeiden. Haltet also im Kino die Augen und Ohren offen, um den Fehlerteufel erneut zu finden!