Die Corona-Krise hatte die Filmindustrie ohne Vorwarnung lahmgelegt. Ein Blockbuster konnte von der Situation jedoch profitieren.
Das gesamte Filmgeschäft leidet derzeit unter der Corona-Krise. Während die Kinobetreiber*innen hierzulande versuchen, ihre roten Zahlen mit Hilfe der Wiedereröffnung auszugleichen, warten zahlreiche Produktionsfirmen darauf, die Dreharbeiten wieder aufnehmen zu können. Der Stillstand in der Filmindustrie scheint jedoch nicht nur negative Auswirkungen zu haben. Ein Blockbuster profitierte gar vom aktuellen Stillstand.
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Im Interview mit Empire gesteht „Jurassic World: Dominion“-Regisseur Colin Trevorrow, dass sie die Pause gut nutzen konnten: „Die ersten vier Wochen, die wir gedreht hatten, waren hauptsächlich Dinosaurier-Sequenzen. Das gab uns einen Vorsprung für die Spezialeffekte und wir konnten einige der neueren Elemente ohne den Druck einer Deadline bearbeiten.“ Für den Regisseur und sein Team war die Arbeit an dem Film vor der Quarantäne eine der größten kreativen Herausforderungen. Kein Wunder, dass man sich danach über fehlenden Zeitdruck freut.
Mit unserem Video seid ihr bestens auf den neuen „Jurassic World“ vorbereitet:
„Jurassic World 3“-Cast freut sich über Rückkehr
„Jurassic World 3“ ist einer der ersten Blockbuster, die seit der Corona-Krise ihre Dreharbeiten fortsetzen darf. Trevorrow und der Cast freuen sich bereits über die Rückkehr: „Das ist es, was wir machen und wir sind alle ganz eifrig, […] es wieder zu tun.“ Die Rückkehr ans Set bringt für die gesamte Crew eine strikte Einhaltung der neuen Sicherheitsvorkehrungen mit sich. Doch nicht nur das Abschotten von anderen Crew-Mitgliedern und mehr Personal in Bereichen wie der Maske zeigen Veränderungen auf.
Für den Regisseur ist klar, dass die Darsteller*innen sich einer ganz anderen Herausforderung stellen müssen. Denn sobald die Kameras drehen, leben die Charaktere nicht nur in einer Welt, in der Dinosaurier unter uns stampfen, sondern auch in einer Welt, in der kein Corona herrscht. „Wir müssen die Welt, in der wir leben, vergessen und in der Welt des Films leben. Das kann etwas Übung erfordern“, erklärt Trevorrow im Interview. Mit diesem Umdenken werden sich wohl noch einige Hollywood-Schauspieler*innen befassen, wenn ihre Filme wieder drehen dürfen.
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