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„Jurassic World 3“: Umsetzung der Sicherheitsmaßnahmen kostet Millionen

„Jurassic World 3“: Umsetzung der Sicherheitsmaßnahmen kostet Millionen
© Universal Pictures

Die Dreharbeiten zu „Jurassic World 3: Dominion“ werden im Vereinigten Königreich schon bald wieder aufgenommen. Doch die Umsetzung der Maßnahmen zur Reduzierung der Infektionsgefahr am Set wird Universal Pictures einiges kosten.

Nach Monaten im Corona-Lockdown trauen sich die ersten Studios an die Wiederaufnahme der unterbrochenen Dreharbeiten zahlreicher Filmprojekte. Die erste große Hollywood-Produktion, die im Vereinigten Königreich fortgesetzt wird, ist Universal Pictures‘ „Jurassic World 3: Dominion“. Die Dreharbeiten zum Abschluss der „Jurassic World“-Trilogie unter Regisseur Colin Trevorrow sollen ab der zweiten Juli-Woche in den Pinewood-Studios fortgesetzt werden, wie Deadline berichtet.

Um die Sicherheit der Darsteller*innen und Crew-Mitglieder gewährleisten zu können, wurde gemeinsam mit dem British Film Council und den US-Gewerkschaften ein Sicherheitsprotokoll erstellt. Fünf Millionen US-Dollar lässt sich Universal die Umsetzung dessen kosten. Angesichts der Tatsache, dass Großbritannien zu den am stärksten von der Coronakrise getroffenen europäischen Ländern zählt, ist das der richtige Schritt.

 

Sicherheitsmaßnahmen für „Jurassic World 3: Dominion“: Antivirus-Sprühnebel und mehr

Alle Beteiligten werden vor der Rückkehr ans Set auf das Coronavirus getestet. Diese Tests – unter anderem auf vorhandene Antikörper – sollen auch während der Dreharbeiten ausnahmslos bei allen mehrfach vorgenommen werden. Bei über 1.000 Crewmitgliedern dürften das mehrere tausend Tests während der restlichen Dreharbeiten bedeuten. Hinzu erhalten alle eine spezielle Unterweisung eventuell in Sachen richtige Desinfektion sowie Einhalten eines Sicherheitsabstandes. Um dies zu ermöglichen, wurde eine private Medizineinrichtung beauftragt, die mit für den Notfall ausgerüsteten Ärzt*innen und Krankenschwestern vor Ort sein wird.

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Auf dem Set werden darüber hinaus 150 Desinfektionsspender sowie 1.800 Hinweisschilder aufgestellt. An spezifischen „Greenzones“ herrschen zudem noch strengere Kontrollen, um für den Dreh essenzielle Darsteller*innen und Crewmitglieder zu schützen. Außer für die Darsteller*innen während einer Szene ist das Tragen von Schutzmasken für alle am Set streng vorgeschrieben. Vor dem Betreten des Sets werden alle auch einem Temperaturtest unterzogen, um eventuelle Krankheitsanzeichen in Form von Fieber zu erkennen und Betroffene direkt in dafür vorgesehenen Stationen zu isolieren.

Zusätzliches Reinigungspersonal kümmert sich täglich um die Desinfektion etwa aller Geräte und Sanitäreinrichtungen, während nachts alle Örtlichkeiten mit einem spezifischen Antivirus-Sprühnebel besprüht werden. Das verstärkte Sicherheitspersonal trägt dafür Sorge, dass alle Maßnahmen umgesetzt und beachtet werden.

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„Jeder mit Symptomen wird sofort isoliert, bevor es nach Hause geht“, versichert ein Mitarbeiter von Universal. „Wir wollen sicherstellen, dass wir mehr erbringen, als die nationalen Sicherheitsprotokolle verlangen, um eine sichere Umgebung zu schaffen. Nicht die Kosten sind unsere Sorge, sondern die Sicherheit.“

Sollten die ausstehenden Dreharbeiten nach Plan verlaufen, darf man mit einem voraussichtlichen deutschen Kinostart von „Jurassic World 3: Dominion“ am 10. Juni 2021 rechnen.

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