Im Fernsehen läuft am Sonntag actionreicher prähistorischer Dino-Spaß, der für unterhaltsame zwei Stunden sorgen kann, wenn man den Film nicht allzu ernst nimmt.
Als 2022„Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ in die Kinos kam, straften Kritiker*innen den dritten Film der Reihe ab, trotzdem fand er Anklang bei den Zuschauer*innen und konnte über eine Milliarde US-Dollar einspielen und sich somit den Titel als dritterfolgreichster Film von 2022 sichern. Auch der zweite Teil „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ wurde von der Presse kritisch bewertet, dabei kann man mit dem Film durchaus eine gute Zeit haben.
Wenn ihr euch selbst von der Qualität des Dino-Films überzeugen wollt, dann habt ihr am Sonntag, den 2. Juni 2024 um 20:15 Uhr bei RTL die Gelegenheit dazu. Nachdem am Ende von „Jurassic World“ der neue Park dem Chaos verfallen ist und nur wenige Menschen überlebt haben, wurden die Dinos zurückgelassen. Ein anstehender Vulkanausbruch auf der Insel stößt allerdings die Debatte an, ob die Dinosaurier ihrem Schicksal überlassen oder gerettet werden sollen. Claire (Bryce Dallas Howard), die sich nach den Ereignissen des ersten Teils für den Schutz der Dinos einsetzt, wird von dem ehemaligen Partner von John Hammond (Richard Attenborough) beauftragt, die Dinos zu retten und schließt sich dafür erneut mit Owen (Chris Pratt) zusammen. Die Evakuierung läuft allerdings nicht nach Plan und die beiden werden durch den Vulkanausbruch mit einer ganz neuen Bedrohung konfrontiert.
In unserem Video gibt es nicht nur Kämpfe zwischen Dinos:
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Deshalb macht „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ Spaß
„Jurassic World: Das gefallene Königreich“ ist sicherlich nicht der beste Film der ganzen Reihe und liegt weit hinter dem Klassiker „Jurassic Park“ zurück. Trotzdem kann man mit Dino-Abenteuer eine gute Zeit haben. Denn während „Jurassic World“ zwar ein grundsolider Film ist, der für eine unterhaltsame Zeit sorgt, ist er gleichzeitig auch ein Reboot der bekannten und beliebten Szenen. „Das gefallene Königreich“ versucht dagegen, einige spannende und originelle Ideen zu etablieren, die mal mehr oder weniger aufgehen. Dazu gehört zum Beispiel die Idee einer Aktivistengruppe, die sich für den Schutz der Dinos einsetzen, auch wenn sie hinter ihrem Potenzial zurückbleibt.
Wirklich unterhaltsam wird der Film vor allem in der zweiten Hälfte, wenn die Dino-Insel gegen ein prunkvolles Herrenhaus ausgetauscht wird. Leider geraten die Dinosaurier, die doch das Highlight eines solchen Films sind, hier ein Stück weit in den Hintergrund. Dennoch werden wir mit einer unterhaltsamen Verfolgungssequenz entschädigt, die herrlich albern ist, weil hier ein Indoraptor wie ein Horrorfilm-Killer inszeniert wird. „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ kann ein spaßiger Film sein, wenn man ihn nicht zu ernst nimmt und sich auf die Absurdität einlässt.
Wie gut kennt ihr die Dino-Reihe? Findet es heraus: