Um vier Stunden zu füllen, muss „Zack Snyder’s Justice League“ einiges bieten, weshalb gleich fünf neue Bösewichte in der Verfilmung auftauchen.
Ursprünglich sollte Zack Snyder den ersten „Justice League“-Film komplett fertigstellen, doch aus persönlichen Gründen stieg der Regisseur aus dem Projekt aus. Joss Whedon („The Avengers„) vollendete daraufhin den DC-Film, doch so wirklich gezündet hat „Justice League“ nicht. Nun aber ist „Zack Snyder’s Justice League“ endlich erschienen. Die vierstündige Version des Superheldenfilms ist nicht nur um einiges länger als die vorherige Fassung, sondern beinhaltet auch ganze fünf weitere Bösewichte, die Screen Rant ausführlich vorstellt.
Den Snyder-Cut von „Justice League“ könnt ihr mit Sky Ticket, Sky Cinema und Sky Q streamen
Wie so vieles vielen auch die von Snyder zusätzlich geplanten Bösewichte Kürzungen zum Opfer. Als einziger Antagonist blieb Steppenwolf (Ciarán Hinds) übrig. Im Snyder-Cut von „Justice League“ ist zwar Steppenwolf weiterhin der Hauptbösewicht, jedoch gesellen sich Darkseid, Desaad, Deathstroke, Lex Luthor und der Joker dazu. Eine illustre Gruppe hat Snyder da auf die Beine gestellt, doch was steckt hinter den Figuren?
Darkseid zählt zu den größten DC-Bösewichten und ein Auftritt der Figur wurde bereits in „Batman v Superman: Dawn of Justice“ angedeutet. Eigentlich sollte Darkseid der Hauptbösewicht sein und Steppenwolf lediglich ein Abgesandter von ihm. Allerdings wurde die Figur aus der ersten „Justice League“-Fassung entfernt. Das betraf ebenfalls Desaad, der ein Handlanger von Darkseid ist. Im Snyder-Cut hilft er nun sowohl seinem Kollegen Darkseid als auch Steppenwolf.
Aus dem DC-Universum kommen noch einige Filme auf uns zu und in diesem Video erfahrt, ihr welche Titel mit dabei sind:
Zwei Batman-Erzfeinde tauchen auf
In der Post-Credit-Szene von „Justice League“ sahen wir wiederum, wie Lex Luthor (Jesse Eisenberg) aus dem Gefängnis ausbricht und schließlich den Meisterscharfschützen Deathstroke (Joe Manganiello) befreit. Doch die Zusammenarbeit der beiden Charaktere wurde bislang im DC-Universum komplett ignoriert. Mit dem Snyder-Cut erfahren wir aber nun mehr über die Figuren und welche Motive die Widersacher verfolgen. Immerhin zählt Deathstroke zu einem wichtigen Bösewicht im Batman-Universum.
Der wohl bekannteste Batman-Bösewicht bleibt aber weiterhin der Joker und auch dieser Charakter taucht in „Zack Snyder’s Justice League“ auf. Jared Leto kehrt als wahnsinniger Clown zurück, doch dieses mal mit einem ganz anderen Aussehen. Kürzlich äußerte sich Leto zu seinem Comeback als Joker und wie die Zusammenarbeit mit Snyder letztendlich zustande kam, obwohl er seine Teilnahme an dem Projekt zunächst absagte.
Mit diesen zahlreichen Bösewichten bietet der vierstündige Film von Zack Snyder in jedem Fall einiges an Spektakel. Ob die Verfilmung besser gelungen ist als „Justice League“ aus dem Jahr 2017, könnt ihr nun selbst herausfinden. Ab sofort kann der Snyder-Cut von „Justice League“ auf Sky gestreamt werden.
Über einige Bösewichte wisst ihr jetzt Bescheid, aber wie gut kennt ihr euch mit Superheld*innen aus? Testet hier euer Wissen: