Zack Snyder konnte endlich seine Version von „Justice League“ veröffentlichen, doch der Regisseur hatte noch Größeres im Sinn – vor allem für Batmans Zukunft
– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Zack Snyder’s Justice League“! –
„Justice League“ aus dem Jahr 2017 hat die DC-Fans überwiegend enttäuscht. Doch nun ist „Zack Snyder’s Justice League“ endlich erschienen. Die vierstündige Fassung entspricht Zack Snyders Vision des DC-Films, die deutlich anders aussah. Eigentlich war es geplant, dass der Regisseur noch einen „Justice League 2“- und „Justice League 3“-Film kreiert, aber daraus wurde nichts. Dennoch offenbarte der Regisseur seine Pläne, die er für die Fortsetzungen hatte und sie sind teilweise überwältigend.
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Besonders für Batman hatte sich Zack Snyder etwas ganz Spezielles überlegt, wie er in einem Interview mit Vanity Fair verrät. Laut dem Regisseur sollte nämlich ein neuer Batman etabliert werden. Am Ende des Snyder-Cut sahen wir, wie Lois Lane einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand hält. Dieses Kind von Superman / Clark Kent und Lois sollte später tatsächlich in die Fußstapfen von Batman treten.
Doch wie ist das möglich, wenn es doch den Ben-Affleck-Batman noch gibt? Batman hätte sich in den Sequels von „Justice League“ letztendlich geopfert, indem er in die Zeit zurückgereist wäre, um Lois und damit auch die Welt zu retten. Lois hätte somit ihr Kind bekommen, die beiden Eltern würden ihren Sohn Bruce nennen und dementsprechend würde er Bruce Kent heißen.
Weitere „Justice League“-Filme sind vorerst nicht geplant. Welche anderen DC-Werke auf uns zu kommen, erfahrt ihr in diesem Video:
So wollte Zack Snyder den neuen Batman einführen
Der Schwangerschaftstest deutet also eigentlich auf die Geburt eines neuen Batmans hin. Doch Zack Snyder ging einen Schritt weiter und gewährte sogar einen Einblick in seinen Plan, wie das Kind von Superman und Lois Lane zu Batman wird. Laut dem Regisseur wäre er aber kein Batman mit Superkräften geworden. Das Kind von Kent und Lane sollte ohne übernatürliche Fähigkeiten auf die Welt kommen.
Am 20. Jahrestag von Bruce Waynes Tod hätten die Eltern ihrem Sohn die Batcave gezeigt und vermittelt, dass sein „Onkel“ Bruce Wayne stolz auf ihn wäre, wenn er sein Erbe annimmt. Diese Aufmachung wäre sicherlich ziemlich originell, doch leider werden wir diese Batman-Version nicht zu Gesicht bekommen. Dennoch ist es verblüffend, welche Gedanken sich Snyder letztendlich gemacht hat. Immerhin bekommen wir aber seine Version des „Justice League“-Films zu sehen, was schon für sich als eine kleine Sensation gelten darf.
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