Anzeige
Anzeige

Mielensäpahoittaja: „Früher war alles nicht so schlecht wie heute, früher war alles besser“, glaubt jedenfalls der alte Griesgrams (Antti Litja). „Aber gestern kommt nicht wieder.“ Allein im Norden Finnlands, zwischen den Wäldern, im Haus, das er noch mit eigenen Händen gebaut hat, ist die Welt noch in Ordnung. Doch auch hier bröckelt der Putz: Die Frau des Alten (Petra Frey) leidet an Demenz, der geliebte rote Ford Escort streikt...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

„Früher war alles nicht so schlecht wie heute, früher war alles besser“, glaubt jedenfalls der alte Griesgrams (Antti Litja). „Aber gestern kommt nicht wieder.“ Allein im Norden Finnlands, zwischen den Wäldern, im Haus, das er noch mit eigenen Händen gebaut hat, ist die Welt noch in Ordnung. Doch auch hier bröckelt der Putz: Die Frau des Alten (Petra Frey) leidet an Demenz, der geliebte rote Ford Escort streikt endgültig und zu allem Überfluss verstaucht sich der Alte bei einem Unfall den Knöchel. Obwohl er es nicht wahrhaben will - der Alte ist langsam auf Hilfe angewiesen.

Vorerst kann der Alte bei seinem Sohn (Iikka Forss) und dessen Familie in Helsinki unterkommen. Doch die Umgewöhnung ist schwerer als gedacht. Plötzlich gibt es Mate statt Kaffee, Soja statt Hack. Der Alte ist nicht für die Neuzeit gemacht. Auch die sozialen Fortschritte der letzten Jahrzehnte scheint er nicht mitbekommen zu haben. Dass seine Schwiegertochter Liisa (Mari Perankoski) voll im Leben steht, passt dem Grummler kein bisschen. Können seine konservativen Werte in der modernen Familie bestehen? Eins steht fest: Streit ist mit dem Alten vorprogrammiert.

„Kaffee mit Milch und Stress“ - Hintergründe

Der finnische Regisseur Dome Karukoski („Helden des Polarkreises„) traf mit seiner Tragikomödie in seinem Heimatland einen Nerv. Während der Film bereits 2014 auf dem Toronto Filmfestival seine Premiere feierte, konnte er im gleichen Jahr die meisten finnischen Zuschauer ins Kino locken, sogar vor Blockbustern wie „Der Hobbit„. Inhaltlich spielt die bissige Familienkomödie dabei auf einen Roman des finnischen Autoren Tuomas Kyrö an. Gleichzeitig stellt der Film eine Hommage an den, mit 81 Jahren verstorbenen Vater des Regisseurs dar, der sich noch zu Lebzeiten den englischen Titel „The Grump“ ausdachte.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Dome Karukoski
Produzent
  • Jukka Helle,
  • Markus Selin
Darsteller
  • Antti Litja,
  • Mari Perankoski,
  • Iikka Forss ,
  • Viktor Drevitski,
  • Bruno Puolakainen,
  • Alina Tomnikov,
  • Janne Reinikainen,
  • Timo Lavikainen,
  • Kari Ketonen,
  • Mikko Neuvonen
Drehbuch
  • Dome Karukoski,
  • Tumoas Kyrö
Musik
  • Hilmar Örn Hilmarsson
Kamera
  • Pini Hellstedt
Schnitt
  • Harri Ylönen
Casting
  • Tutsa Huuhka,
  • Pia Pesonen
Buchvorlage
  • Tumoas Kyrö
Anzeige