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Kafka: Die Lebensgeschichte des Franz Kafka verfilmt von Steven Soderbergh.

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Handlung und Hintergrund

Der kränkelnde Kafka arbeitet in einem höchst autoritären Betrieb als Angestellter. Als sein Kollege Edouard, der zum geheimnisvollen Schloß gerufen wurde, tot aufgefunden wird, wird der passive Kafka zur Aktion gedrängt. Er schließt sich einer Untergrundbewegung an und schwärmt für die hübsche Gabriela. Als immer mehr Leichen gefunden werden und Gabriela verschwindet, überwindet Kafka seine Angst und Apathie und besucht selbst das Schloß. Dort macht er eine grausige Entdeckung.

Der kränkelnde Kafka arbeitet in einem höchst autoritären Betrieb als Angestellter. Als sein Kollege Edouard, der zum geheimnisvollen Schloß gerufen wurde, tot aufgefunden wird, wird der passive Kafka aktiv. Er schließt sich einer Untergrundbewegung an. Als immer mehr Leichen gefunden werden, überwindet Kafka seine Angst und besucht selbst das Schloß. Dort macht er eine grausige Entdeckung.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Steven Soderbergh
Produzent
  • Mark Johnson,
  • Paul Rassam,
  • Stuart Cornfeld,
  • Harry Benn
Darsteller
  • Jeremy Irons,
  • Sir Ian Holm,
  • Jeroen Krabbé,
  • Armin Mueller-Stahl,
  • Sir Alec Guinness,
  • Keith Allen,
  • Theresa Russell,
  • Joel Grey,
  • Brian Glover
Drehbuch
  • Lem Dobbs
Musik
  • Cliff Martinez
Kamera
  • Walt Lloyd

Kritikerrezensionen

    1. Soderbergh gelingt es zwar, eine bedrohliche Atmosphäre zu entwickeln, aber er schafft es nicht, "Kafka" durchgehend verständlich zu erzählen. Der größte Teil des Films ist in schwarzweiß gedreht, womit das düstere Prag unterstrichen wird, das im Übrigen in wunderbaren Aufnahmen eingefangen wird.

      Wenn Kafka das Schloss betritt, setzten grelle Farben ein und wenn er es wieder verlässt, wird es wieder dunkel. Diesen Effekt muss man als einfallsreich und unkonventionell loben. Jedoch wirkt der Film am Ende symbolüberfrachtet, man kann ihn bis ins Unendliche interpretieren, er legt sich in keinster Weise fest und verwehrt damit dem Zuschauer den Zugang.

      Dieses Problem scheint auch Jeremy Irons zu haben, der, was aber dem Film eigentlich zugute kommt, ziemlich orientierungslos durch die Handlung streift. Trotzdem ein äußerst interessanter Film, vor allem für Cineasten und Surrealisten.

      Fazit: Ein surrealer und bedrohlicher aber auch undurchsichtiger Psycho-Thriller.
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    2. Kafka: Die Lebensgeschichte des Franz Kafka verfilmt von Steven Soderbergh.

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