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Kagemusha: Japanischer Kriegsfilm von Akira Kurosawa aus dem Jahr 1980. Ein Dieb steht kurz vor seiner Hinrichtung, da wird er von einem japanischen Clan gerettet. Auf Grund seiner Ähnlichkeit zum verstorbenen Anführer der Armee, soll er als dessen Doppelgänger die Führung übernehmen. Zunächst unsicher, läßt er sich auf das Spiel ein - mit fatalen Folgen.

Handlung und Hintergrund

Japan 1572. Der mächtige Fürst Shingen Takada, Herr über das größte Reiterheer des Landes, wird von einer Gewehrkugel getötet. Um zu verhindern, dass sein Tod bekannt wird, wird ein kleiner Dieb, der dem Fürsten täuschend ähnlich sieht, als Kagemusha, Schatten des Kriegers, eingesetzt. Kagemusha genießt seine Rolle. Als er Shingens Pferd reiten will, wird er abgeworfen, entlarvt, davongejagt. Er erlebt, wie 1575 das Reiterheer der Takedas in der Schlacht von Nagashino vernichtet wird, irrt über das Schlachtfeld, wird tödlich getroffen, treibt im Fluss.

Nach dem Tod des japanischen Fürsten Shingen regiert ein Doppelgänger das Reich, um die Herrschaft seines Clans weiterzuführen. Als der „Schatten“ entlarvt wird, ist der Untergang des Reiches unabwendbar. Systemkritisches, von Francis Ford Coppola und George Lucas koproduziertes Werk, mit dem Akira Kurosawa zu Beginn des Achtziger ein Comeback feierte.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Akira Kurosawa
Produzent
  • George Lucas
Darsteller
  • Tatsuya Nakadai,
  • Tsutomu Yamazaki,
  • Kenichi Hagiwara,
  • Kota Yui,
  • Hideji Otaki,
  • Hideo Murata,
  • Daisuke Ryu
Drehbuch
  • Akira Kurosawa,
  • Masato Ide
Musik
  • Shinichiro Ikebe
Kamera
  • Takao Saito,
  • Masaharu Ueda
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