Eine der teuersten indischen Produktionen ist ein weltweiter Erfolg und Teil 2 des mythologischen Universums ist bereits in der Mache.
Nach „RRR“ und „Bahuballi“ bekommen wir mit „Kalki 2898 AD“ einen weiteren südindischen Mega-Blockbuster. Das neuste Werk des Regisseurs Nag Ashwin eröffnet uns nicht nur ein neues episches Filmuniversum – es kommt zudem einer der teuersten indischen Filme in die Kinos, der global Rekorde bricht. Die hinduistische mythologische Dystopie führt uns nach Kashi, der letzten Stadt der Welt, in das Jahr 2898. In dem Action-Kracher tauchen wir in die Welt des indischen Epos „Mahabharata“ ein und bekommen es mit einem starbesetzten Cast zu tun. Die Dreharbeiten zu Teil zwei der Action-Saga sind bereits im vollen Gange.
Wer den Trailer zu dem Kassenschlager noch nicht kennt, sollte sich das Spektakel nicht entgehen lassen:
Südindischer Action-Film bricht weltweit Rekorde
Ganze 72 Millionen US-Dollar kostete die epische postapokalyptische Sci-Fi-Produktion und macht dieses Werk zu einem der teuersten indischen Filme. Der Aufwand lohnte bisher, denn bereits nach einer Woche spielte der Action-Film stolze 84 Millionen US-Dollar ein. Mit dem Erfolg am Eröffnungswochenende brach „Kalki 2898 AD“ den Rekord für indische Filme und führt global die Chart-Spitze nach „Alles steht Kopf 2“ und „A Quiet Place: Tag Eins“ an. Auch auf Rottentomatoes liegt die Publikumswertung bei stolzen 92 % und die Kritiker*innen geben dem Ganzen satte 81 %.
„Kalki 2898 AD“ läuft auch in den deutschen Kinos
Wer hier den starbesetzten Erfolgshit von Nag Ashwin sehen möchte, hat auch in Deutschland die Möglichkeit, in den Genuss des dystopischen Epos zu kommen. Nicht nur die Berliner Indo-German-Filmweek, auch die Kinos der UCI-Kette und Cinestar bringen den Streifen auf die große Leinwand. Ob der Film, der in Hindi mit englischen Untertiteln ausgespielt wird, auch bei euch in der Nähe gezeigt wird, findet ihr auf den jeweiligen Seiten der Lichtspielhäuser.
„Kalki 2898 AD“ Teil 2 – Produktion zur Fortsetzung bereits im vollen Gange
Erobert Teil 1 gerade noch die globalen Kino-Charts ist Part 2 bereits unterwegs, wie der Regisseur Variety verriet:
„Wir haben etwa 25 oder 30 Tage gedreht, aber es gibt noch viel zu tun. Es ist fast wie eine ganz neue Produktion, die beginnen wird. […] Jedes lose Ende oder jeder Faden, den wir hängen gelassen haben, muss aufgewickelt werden.“
Denn „Kalki 2898 AD“ ist erst der Beginn eines ganzen Universums, das Ashwin erschaffen möchte. Wann wir uns an dem neuen Sequel erfreuen können, ist bisher nicht klar. Befand sich „Kalki 2898 AD“ vier Jahre lang in der Produktion, können wir vielleicht nicht vor 2027/2028 mit einem neuen Teil rechnen. Jedoch gab es auch zahlreiche Verzögerungen durch Verletzungen in der Besetzung und die anhaltende Coronapandemie, die die Dreharbeiten erschwert haben.
Ob Nag Ashwin mit seiner Saga in die Geschichtsbücher eingehen wird, bleibt noch abzuwarten. Welche weltberühmten Regisseur*innen sich ihren Platz dort aber bereits verdient haben, erfahrt ihr mit diesem Buch:
So hochkarätig ist der Cast bei „Kalki 2898 AD“
In der Produktion, die von südindischen Schwarz-Weiß-Filmen und den Hollywoodreihen „Star Wars“ and „X-Men“ inspiriert ist, reichen sich gleich mehrere namhafte Schauspielgrößen die Hand. „Bahuballi“-Star Prabhas liefert sich als Bhairava mit Indiens „Angry Young Man“ Amitabh Bachchan („In guten wie in schweren tagen“) alias Ashwatthama einen epischen Kampf. Die schwangere Sumathi wird von niemand Geringerem als Deepika Padukone („xXx: Die Rückkehr des Xander Cage“) verkörpert. Kamal Hassan („Vikram“) übernimmt die Rolle des Antagonisten Yaskin und Disha Patani („M.S. Dhoni: The Untold Story“) sehen wir als Roxie.
Mindestens genauso bekannt wie seine Kolleg*innen ist der Superstar Shah Rukh Khan. Euer Filmwissen rund um den indischen Darsteller könnt ihr mit diesem Quiz testen:
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