Kalt ist der Abendhauch: Berlin in den 30er Jahren: Hugo und Charlotte wären eigentlich das perfekte Paar, und trotzdem finden die beiden nicht zueinander. Hugo heiratet ihre Schwester, als diese schwanger wird und das Schicksal führt die zwei irgendwann auseinander. Charlotte lebt ihr eigenes Leben, übersteht den Krieg, Ehemann und Liebhaber, wird dreifache Mutter, hat im wahrsten Sinne des Wortes eine Leiche im Keller und trifft nach Jahrzehnten...
Handlung und Hintergrund
Die rüstige Seniorin Charlotte hat ihr ganzes Leben auf einen Mann gewartet, den sie immer geliebt und für den sie auch die eine oder andere buchstäbliche Leiche im Keller in Kauf genommen hat. Als besagter Hugo, einst Ehemann ihrer Schwester, nach Jahrzehnten seinen Besuch ankündigt, lässt Charlotte ihr Leben Revue passieren - das Leben eines Freigeistes, der in die falsche Zeit geboren wurde.
Berlin in den 30er Jahren: Charlotte ist unsterblich in Hugo verliebt, der jedoch ihre ältere Schwester heiratet, die ein Kind von ihm erwartet. Dennoch fühlt sich auch Hugo zu seiner Schwägerin hingezogen. Aber Familientragödien, Krieg, Charlottes Heirat mit Bernhard und die Geburt ihrer Kinder trennen die beiden. Doch nicht für immer. Nach Kriegsende taucht Hugo unerwartet bei Charlotte auf. Da ihr Mann als gefallen gilt, genießen die beiden zum ersten Mal eine kurze Zeit des vollkommenen Glücks. Bis Bernhard vor der Tür steht…
Ihr ganzes Leben hat Charlotte auf den Mann gewartet, den sie liebt und für den sie buchstäblich eine Leiche im Keller in Kauf genommen hat. Am Ende ihrer Tage kündigt Hugo seinen Besuch an und Charlotte lässt ihr Leben Revue passieren. Nach „Die Apothekerin“ Rainer Kaufmanns zweite Ingrid-Noll-Verfilmung.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Rainer Kaufmann
Produzent
- Prof. Dr. Günter Rohrbach
Darsteller
- Fritzi Haberlandt,
- August Diehl,
- Gisela Trowe,
- Heinz Bennent,
- Fabian Busch,
- Ingo Naujoks,
- Gisela Schneeberger,
- André Hennicke,
- Georgia Stahl,
- Vadim Glowna,
- Elisabeth Trissenaar,
- Devid Striesow,
- David Stoy
Drehbuch
- Kathrin Richter,
- Ralf Hertwig
Musik
- Niki Reiser
Kamera
- Klaus Eichhammer
Schnitt
- Ueli Christen