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Kalte Füße: In der Komödie wird ein Einbrecher versehentlich für den Pfleger eines reichen Schlaganfallpatienten gehalten — wie lange kann er die Scharade erhalten?

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Handlung und Hintergrund

Denis (Emilio Sakraya) ist total abgebrannt. Der Kleinkriminelle hat einen Haufen Schulden und braucht dringend Geld, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Die abgelegene Villa des reichen Schlaganfallpatienten Raimund (Heiner Lauterbach) erscheint Denis als das perfekte Ziel für einen Bruch. Doch als Denis versucht, in das Haus einzubrechen, wird er prompt für den neuen Pfleger von Raimund gehalten. Etwas überfordert spielt Denis mit.

Als dann Raimunds Enkelin Charlotte (Sonja Gerhardt) auftaucht, wird das Spiel immer riskanter. Zwar hält Charlotte den Einbrecher wirklich für den neuen Pfleger, doch die Flucht wird durch einen Schneesturm vereitelt, der die ganze Region und die abgeschiedene Villa überzieht. Mehr schlecht als recht schlüpft Denis in die Rolle des Krankenpflegers. Raimund hingegen, der aufgrund des Schlaganfalls nicht sprechen kann, hat Denis schon längst durchschaut.

„Kalte Füße“ — Hintergründe

Regisseur Wolfgang Groos („Hexe Lilli rettet Weihnachten“) inszeniert eine klassische Screwball-Komödie mit starkem Ensemble. Vor der Kamera treffen zwei Generationen an Schauspielern aufeinander. Während der Schlaganfallpatient Raimund von dem deutschen Schauspielurgestein Heiner Lauterbach („Willkommen bei den Hartmanns“) verkörpert wird, schlüpft Newcomer Emilio Sakraya („Heilstätten“) in die Rolle des glücklosen Diebes. Vervollständigt wird die tolle Besetzung durch Sonja Gerhardt, die spätestens mit der Hit-Serie (Ku’damm 56) ihren Durchbruch hatte und mit Schauspielerkollege Sakraya bereits in „Heilstätten“ zusammen vor der Kamera stand.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Wolfgang Groos
Produzent
  • Uli Putz,
  • Jakob Claussen,
  • Thomas Pridnig,
  • Peter Wirthensohn
Darsteller
  • Heiner Lauterbach,
  • Emilio Sakraya,
  • Sonja Gerhardt,
  • Michael Ostrowski,
  • Alexander Czerwinski,
  • Gerti Drassl,
  • Jasmin Gerat,
  • Jeanne Goursaud,
  • Adam Halajczyk,
  • Aleksandar Jovanovic,
  • Roman Schomburg
Drehbuch
  • Christof Ritter
Musik
  • Helmut Zerlett
Kamera
  • Andreas Berger
Schnitt
  • Stefan Essl
Casting
  • Daniela Tolkien

Kritikerrezensionen

  • FBW-Jugend-Filmjury:

    (www.jugend-filmjury.com)

    Im Film KALTE FÜSSE geht es um den kleinkriminellen Denis, der den wohlhabenden Rentner Raimund ausrauben soll, um seine Schulden bei dem bösartigen Gangsterboss Adam zu begleichen. Dazu wird er mit Raimunds Pfleger ausgetauscht, der sich nach dessen Schlaganfall um ihn kümmern soll. Doch dann wird Denis mit seinem „Patienten“ und dessen Enkelin Charlotte eingeschneit. Auch wenn Raimund genau über Denis Absichten Bescheid weiß, hindert ihn seine Sprachlähmung daran, seine Enkelin zu warnen. Dies führt zu zahlreichen Missverständnissen. Die Geschichte des Films wirkt sehr konstruiert. Wenn man aber darüber hinweg sieht, ist der Film sehr unterhaltend. Das Thema Familie kommt zwar immer wieder auf, allerdings kommt die „Message“ nicht an. Des Weiteren wird die Auflösung mancher Szenen ausgelassen und die Ideen so nicht stringent zu Ende geführt, was wir sehr schade finden. Unserer Meinung nach wertet Emilio Sakraya in der Rolle als Denis den Film auf, welcher ansonsten einige Schwachstellen aufweist. So sind manche Szenen überflüssig und übertrieben, denn manches kann man sich als Zuschauer genauso gut denken und es muss nicht gezeigt werden. Besonders viel Wert wird auf die Kostüme der Hauptdarsteller gelegt, welche deren Familienhintergrund abbilden. Musik und Bild stehen in dem Film in Kontrast zueinander, da die Musik sehr modern ist, wohingegen die Kulissen altmodisch wirken. Dies soll sicher den frischen Wind symbolisieren, den Denis und Charlotte ins Haus bringen. Abschließend lässt sich sagen, dass man als Zuschauer sein erwartetes Happy End bekommt, auch wenn manche Details offenbleiben. Deshalb empfehlen wir den Film als leichten Unterhaltungsfilm für Jugendliche ab 12 Jahren.

    klischeehaft: 5 Sterne
    humorvoll: 4 Sterne
    romantisch: 3 Sterne
    verschneit: 5 Sterne
    kriminell: 3 Sterne

    Gesamtbewertung: 3 Sterne.
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