Karate Kid 2: Miyagi reist in Daniels Begleitung nach 45 Jahren erstmals wieder in seine Heimat Okinawa, wo er Yukie wieder begegnet, deretwegen er nach Amerika ausgewandert war. Dass Daniel sich in ihre junge Nichte Kumiko verliebt, ruft zwei Feinde auf den Plan, die das Glück der beiden Paare zerstören wollen: Sato, der Mann, den Yukie einst heiraten sollte, und Chozen, sein boshafter Neffe, der von Anfang an Daniel gegenüber...
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Handlung und Hintergrund
Daniel begleitet seinen Lehrmeister Miyagi nach Japan, weil dieser die Nachricht erhalten hat, dass sein Vater im Sterben liegt. In Okinawa treffen sie auf Miyagis ehemaligen besten Freund Sato, der nach 45 Jahren immer noch Hass auf Miyagi verspürt: beide warben um das Mädchen Yuki, das dem reicheren Sato versprochen wurde, ihn aber nach Miyagis Abreise nicht heiraten wollte. Sato fordert Miyagi zum Kampf auf Leben und Tod, während es Daniel mit Satos nicht minder boshaftem Neffen Chozen zu tun bekommt.
Kinder der 1970er und 1980er dürften sein Gesicht noch aus „Karate Kid“ kennen. Nun ist Chad McQueen im Alter von 63 Jahren verstorben.
Besetzung und Crew
Regisseur
John G. Avildsen
Produzent
Jerry Weintraub
Darsteller
Ralph Macchio,
Pat Morita,
Danny Kamekona,
Nobu McCarthy,
Yuji Okumoto,
Tamlyn Tomita
Drehbuch
Robert Mark Kamen
Musik
Bill Conti
Kamera
James Crabe
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Ich denke, The Karate Kid Part II ist kein schlimmes Sequel des ersten Teils. Keine Fortsetzung nur des Geldes wegen und auch nicht haarsträubend wie andere Nachfolger. Der Fokus im ersten Teil lag auf dem Underdog Daniel, wie er Lernt, Karate als Kampf und Philosophie anzunehmen, wie er sich verliebt und letztlich auch verteidigt. Ralph Macchio spielt Daniel und man sieht, wie er für den Karate Sport brennt, wie er leidenschaftlich versucht, sich zu steigern. Der zweite Karate Kid erzählt die Geschichte von Mr. Miyagi, Pat Moritas ikonischen Charakter. Seine Mutter liegt im Sterben, deshalb muss er zurück in sein Dorf in dieses seltsame Land, das nicht Japan heisst, aber genauso wirkt. Daniel kommt mit ihm. In "Japan" werden sie von einer Gruppe, aggressiver Typen empfangen (vergleichbar denen aus dem ersten Teil). Miyagi hat noch eine alte Rechnung offen mit seinem ehemals besten Freund (der nun der reichste Mann vor Ort ist). Die Schläger sind sein Sohn und dessen Gang. Während Miyagi den Konflikt aus der Vergangenheit löst, darf sich Daniel mit den Schlägern auseinandersetzen und wieder verlieben (diesmal in eine charmante "Japanerin") . Vieles wurde nicht forterzählt, sondern noch einmal erzählt. Das aber so aufrichtig wie im ersten Teil. Stellen wir uns nun einmal vor, wir wären amerikanische Kids aus den 80ern: Wäre nicht The Karate Kid unsere erste Erfahrung mit der Kultur des fernen Ostens? Erinnern wir uns doch an die feindselige Stereotypen, die zu der Zeit im Kino kursierten! Wie freundlich naiv führt uns dagegen The Karate Kid in die fremde Welt ein? Mehr Teenie Filme der 80er gibts als Film List auf cinegeek.de