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Karla: Karla Blum kommt frisch von der Universität und soll in einer Kleinstadt eine 12. Klasse in Deutsch und Geschichte unterrichten. Voller Enthusiasmus will die junge Lehrerin ihre Schüler zu selbständigen und kritischen Denkern erziehen. Doch bei allen - Jugendlichen, Kollegen, Direktor wie Schulrätin - stößt sie auf Unverständnis; ihr unkonventionelles Verhalten steht im Widerspruch zu den staatlich verordneten...

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Handlung und Hintergrund

Junglehrerin Karla tritt voller Enthusiasmus ihre erste Stelle an einem kleinstädtischen Gymnasium an und hat sich vor allem ein Ziel gesetzt: aus ihren Schülern kritisch und selbständig denkende Menschen zu machen. Während sie mit ihren Ansätzen bei den Jugendlichen auf Verwunderung stößt, verhalten sich ihre Kollegen und der linientreue Direktor Hirte ablehnend gegenüber dieser Verletzung sozialistischer Erziehungsziele. Die Schulbehörde wird eingeschaltet, und dort wird Karlas Beziehung zu einem „ausgestiegenen“ Journalisten als weiteres Manko angesehen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Herrmann Zschoche
Produzent
  • Gert Golde
Darsteller
  • Rolf Hoppe,
  • Jutta Hoffmann,
  • Jürgen Hentsch,
  • Hans Hardt-Hardtloff,
  • Inge Keller,
  • Jörg Knoche
Drehbuch
  • Herrmann Zschoche,
  • Ulrich Plenzdorf
Musik
  • Karl-Ernst Sasse
Kamera
  • Günter Ost

Kritikerrezensionen

  • Karla: Karla Blum kommt frisch von der Universität und soll in einer Kleinstadt eine 12. Klasse in Deutsch und Geschichte unterrichten. Voller Enthusiasmus will die junge Lehrerin ihre Schüler zu selbständigen und kritischen Denkern erziehen. Doch bei allen - Jugendlichen, Kollegen, Direktor wie Schulrätin - stößt sie auf Unverständnis; ihr unkonventionelles Verhalten steht im Widerspruch zu den staatlich verordneten Prinzipien. Wenig förderlich für Karlas Ansehen ist zudem ihre Liebesbeziehung zu dem Journalisten Kaspar, der Stalins Verbrechen aufdecken sollte, dann doch nicht durfte und später aus Protest seinen Beruf an den Nagel hängte. Nach einer Niederlage resigniert Karla vorübergehend, bis sie doch wieder aufbegehrt und am Ende des Schuljahres zwangsversetzt wird. Doch ein kleiner Erfolg ihr vergönnt, denn einige Schüler und der Direktor haben inzwischen ihre Denkweise übernommen.

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