Katzenball: Geschichten von frauenliebenden Frauen von gestern bis heute: ihre Beziehungen und internationalen Netzwerke, ihre Suche nach Identität, ihre politischen Kämpfe, ihre oft geheimen Treffpunkte und Maskenbälle. Fünf Frauen aus verschiedenen Generationen in der Schweiz geben Einblick in ihr Leben.
Handlung und Hintergrund
Fünf Schweizer Frauen verschiedener Generationen erzählen von ihrem Leben und ihren Erfahrungen als praktizierende Lesben in einer nicht immer verständnisvollen Umwelt. Die 25-jährige Großstädterin Sabina ist die jüngste unter ihnen, die 1912 geborene, zweimal verheiratete Johanna die älteste. Auch die Modedesignerin Ursula, die Feministin Heidi und die Fotografin Liva geben bereitwillig Auskunft.
70 Jahre Zeitgeschichte und weiblicher Kampf um freie Entfaltung in einer zutiefst konservativen Gesellschaft spiegeln sich wieder im Dokumentarfilm der in Spiez geborenen Filmemacherin Veronika Minder, ihres Zeichens Mitinitiantin der Frauenfilmtage Schweiz und des lesbisch-schwulen Filmfestivals Queersicht in Bern.
Gespräche mit fünf in der Schweiz lebenden lesbischen Frauen: der 25-jährigen Städterin Sabina; der 1912 geborenen, zweimal verheirateten Johanna, die 1953 der Frau ihres Lebens begegnete; der Modedesignerin Ursula, der Feministin Heidi und der Fotografin Liva.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Veronika Minder
Produzent
- Valerie Fischer
Drehbuch
- Veronika Minder
Musik
- Tina Kohler
Kamera
- Helena Vagnières
Schnitt
- Michael Schaerer