Kawaki: Eine höchst emotionale Personensuche nimmt ihren ultragewaltsamen Amoklauf in diesem rabiat montierten, gefühlt mit einem Schnitt pro Sekunde daher kommenden, flashy angerichteten Hochglanzkino-Kriminaldrama aus Japan. Zeitebenen und Erzählperspektiven wechseln so rasch wie die Schauplätze und Stimmungen, und trotz der hektischen Montage kommt jede einzelne Entstellung als grandioses Bild rüber. Gefeiert beim FFF...
Handlung und Hintergrund
Seit er vor einigen Jahren seine Frau mit einem Liebhaber ertappte und sich darüber zu einer spontanen Gewalttat hinreißen ließ, ist das Leben von Ex-Cop Akikazo gründlich aus der Bahn geraten. Nun erfährt er von der getrennt lebenden Ex, dass ihre gemeinsame Teenagertochter Kanako spurlos verschwunden ist. Um sich selbst noch einmal etwas zu beweisen, macht sich Akikazo auf die Suche, knüpft hier Kontakte, bricht dort ein paar Knochen, und erfährt mehr über eine entfremdete Tochter, die keineswegs so nett zu sein scheint, wie es schien.
Die Tochter von Bad Lieutenant Akikazo ist entschwunden. Grund genug für den Alten, mal so richtig Amok zu laufen. Effektvoll montierter und arrangierter Japan-Thriller mit spektakulär nihilistischer und drastischer Story.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Tetsuya Nakashima
Darsteller
- Kôji Yakusho,
- Nana Komatsu,
- Satoshi Tsumabuki,
- Hiroya Shimizu,
- Fumi Nikaidô,
- Ai Hashimoto