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No Good Deed: Thriller über eine Bezirksstaatsanwältin, die mit ihren Kindern von einem Ex-Sträfling gekidnappt wird.

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Handlung und Hintergrund

Mörder Colin Evans gelingt es während des Transports nach seiner Bewährungsverhandlung zu entkommen. Auf der Flucht klingelt er beim nächstliegenden Haus. Die ehemalige Karrierefrau Terri, jetzt frustrierte Hausfrau und überforderte Mutter, öffnet die Tür, obwohl ihr Ehemann fürs Wochenende verreist ist. Nach anfänglichen Höflichkeiten zeigt Colin sein wahres Gesicht. Doch die taffe Ex-Staatsanwältin Terri lässt sich nicht so schnell übertölpeln und kämpft wie eine Löwin für sich und das Leben ihrer Kinder.

Dem inhaftierten Mörder Colin Evans gelingt es, während des Transports nach seiner Bewährungsverhandlung zu entkommen. Auf der Flucht klingelt er beim nächstliegenden Haus. Die ehemalige Karrierefrau Terri, jetzt frustrierte Hausfrau und überforderte Mutter, öffnet die Tür, obwohl ihr Ehemann fürs Wochenende verreist ist. Nach anfänglichen Höflichkeiten zeigt Colin sein wahres Gesicht. Doch die taffe Ex-Staatsanwältin Terri lässt sich nicht so schnell übertölpeln und kämpft wie eine Löwin für sich und das Leben ihrer Kinder.

Eine Bezirksstaatsanwältin wird mit ihren Kindern von einem Ex-Sträfling gekidnappt. Routinierter, nicht klischeefreier Thriller, der dank seines Hauptdarstellers Idris Elba immer spannend und sehenswert ist.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sam Miller
Produzent
  • Aimee Lagos,
  • Glenn S. Gainor,
  • Idris Elba,
  • Rob Hardy,
  • Taraji P. Henson,
  • Ellen Goldsmith-Vein,
  • William Packer,
  • Lee Clay
Darsteller
  • Taraji P. Henson,
  • Idris Elba,
  • Leslie Bibb,
  • Kate Del Castillo,
  • Henry Simmons,
  • Frank Brennan,
  • Wilbur Fitzgerald,
  • Mark Rhino Smith
Drehbuch
  • Aimee Lagos
Musik
  • Paul Haslinger
Kamera
  • Michael Barrett
Schnitt
  • Jim Page,
  • Randolph K. Bricker
Casting
  • George Pierre

Kritikerrezensionen

  • Keine gute Tat: Thriller über eine Bezirksstaatsanwältin, die mit ihren Kindern von einem Ex-Sträfling gekidnappt wird.

    Thriller mit Idris Elba als entflohener Sträfling, der auf der Flucht eine Hausfrau und ihre Kinder terrorisiert.

    Idris Elba („Nelson Mandela - Der Lange Weg zur Freiheit“), der in der BBC-Hitserie „Luther“ einen Gesetzeshüter mimt, spielt hier zur Abwechslung mal wieder einen Gesetzesbrecher (wie zuvor in der Kultserie „The Wire“). Dabei wird er von seinem „Luther“-Regisseur Sam Miller inszeniert, der ihn zu einer intensiven Performance in der Rolle des „krankhaften Narzissten“ Colin Evans motiviert. Auch Elbas Oscar-nominierte Gegenspielerin Taraji P. Henson (für „Benjamin Button“) glänzt mit einer formidablen Vorstellung als ehemalige Bezirksstaatsanwältin Terri, die in ein tödliches Katz- und Mausspiel verwickelt wird. Durch das hohe schauspielerische Niveau der beiden Protagonisten fällt der Standard-Thriller qualitativ höher aus, als es das eine Reihe bekannter Genreklischees zitierende Skript verspricht.

    Mörder Colin Evans gelingt es während des Transports nach seiner Bewährungsverhandlung zu entkommen. Wenig später setzt er nachts sein gestohlenes Fahrzeug gegen einen Baum, woraufhin er im strömenden Regen beim nächstliegenden Haus klingelt. Die ehemalige Karrierefrau Terri, jetzt frustrierte Hausfrau und überforderte Mutter von zwei kleinen Kindern, öffnet die Tür, obwohl ihr Ehemann, ein Rechtsanwalt, fürs Wochenende verreist ist. Nach relativ ausgedehnten freundlichen Höflichkeiten, zeigt Colin sein wahres Gesicht. Doch die taffe Ex-Staatsanwältin Terri lässt sich nicht so schnell übertölpeln und kämpft wie eine Löwin für sich und das Leben ihrer Kinder.

    Abgesehen von der Motivation des Killers, die im dritten Akt als überraschender Twist offenbart wird, spult sich der PG13-Thriller nach bekanntem Schema routiniert ab. Gewittrige Regenschauer und atmosphärisches Schattenspiel gehören ebenso dazu wie psychologisches (und physisches) Kräftemessen sowie die Unverwüstlichkeit des Antagonisten. Neben den exzellenten Performances steigern der passend bedrohlich klingende Orchesterscore und geschickt eingesetzte Soundeffekte die Spannung erheblich. Darüberhinaus wird gefälliges Produktionsdesign geboten, so dass dieser nicht übermäßig gewalttätige Thriller insgesamt solide unterhält. ara.
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