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The Whole Nine Yards: Das Leben des erfolglosen Zahnarztes Oz Oseransky könnte ganz einfach sein, gäbe es da nicht seine nervige Ehefrau, eine geldgierige Furie, die ihn wegen seiner Lebensversicherung lieber tot sehen würde. Doch plötzlich kommt Schwung in Oz Leben, denn Jimmy "Die Tulpe" Tudeski zieht in das Haus nebenan. Jimmy ist ein knallharter Mafiakiller, auf der Flucht vor seinem ehemaligen Auftraggeber, der dafür sorgt, dass...

Handlung und Hintergrund

Nachbar des schusseligen Zahnarztes Oz ist ausgerechnet der ultracoole Auftragkillers Jimmy „Die Tulpe“. Dann will auch noch seine Frau Sophie Oz loswerden und schickt ihn nach Chicago, wo er Jimmy an Mobster-Boss Janni verraten soll. Stattdessen landet er in den Armen von Jimmys Frau Cynthia, die davon überzeugt ist, dass ihr Gatte Mordgedanken gegen sie hegt.

Nicholas „Oz“ Oseransky hat es zu Hause nicht gerade leicht. Seine Gattin kostet ihn mit ihrer Geldgier den letzten Nerv und außerdem ist im Nachbarhaus soeben Jimmy „Die Tulpe“ Tudeski eingezogen. Und der ist - wie sich schnell herausstellt - ein berüchtigter Auftragskiller, der sich gerade vor seinem gemeingefährlichen Ex-Boss versteckt. Unvermittelt befindet sich Oz mitten in einem Abenteuer, in dem er mit unzähligen Leichen, aber auch jeder Menge Dollars konfrontiert wird.

Der neue Nachbar von Nicholas ist ein Auftragskiller und unvermittelt findet sich Nicholas in einem Abenteuer voller Dollar und Leichen wieder. Die Komödie glänzt mit gutem Timing und Dialogen, schwarzem Humor und anarchischem Witz, und nicht zuletzt mit Bruce Willis.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jonathan Lynn
Produzent
  • Elie Samaha,
  • Andrew Stevens,
  • David Willis,
  • Alan Kaufman
Darsteller
  • Bruce Willis,
  • Matthew Perry,
  • Rosanna Arquette,
  • Michael Clarke Duncan,
  • Natasha Henstridge,
  • Amanda Peet,
  • Kevin Pollak
Drehbuch
  • Mitchell Kapner
Musik
  • Randy Edelman
Kamera
  • David Franco
Schnitt
  • Tom Lewis

Kritikerrezensionen

    1. "Keine halben Sachen", der in den USA ein Blockbuster war, hat einen großen Vorteil: sein wendungs- und ideenreiches Drehbuch. Und leider auch einen großen Nachteil: Regisseur Jonathan Lynn ist nicht wirklich in der Lage, dieses Drehbuch wirklich interessant auf die Leinwand zu bringen, so dass am Ende die Unterhaltsamkeit vom Darstellerduo Willis/Perry ausgeht und der Film auf ihren Schultern liegt.

      Gut, dass hier zwei Klasseschauspieler am Werk sind. Und Hollywoodstar Willis lässt Ulknudel Perry wohltuend viel Freiraum, um sich auszutoben. Willis selber spielt hier einen zwielichtigen Charakter. Schon aus Prinzip ist er für den Zuschauer eigentlich eine positive Identifikationsfigur. Andererseits spielt er einen Mörder. Zwar einen netten, gescheiten, coolen, witzigen Mörder, aber trotzdem einen Mörder.

      Dieses Problems waren sich die Produzenten durchaus bewusst, also wird seine Killerrolle abgeschwächt durch sanfte Sprüche und im Endeffekt braucht er sich, um seine Ziele zu erreichen, auch nie wirklich die Hände schmutzig zu machen - ein blutiges Unterhemd hätte hier wohl unter den Zuschauern keine Fans gefunden.

      Im Endeffekt ein netter, witziger Film, den man als Zuschauer jedoch auch ziemlich schnell wieder verdrängt hat. Ach ja, der Film ist auch Beweis dafür, dass Rosanna Arquette ganz schön nervig sein kann. Und Natasha Henstridge verdammt gut aussieht. Aber für letzteres gab es schon mehrere Beweise.

      Fazit: Ein netter und witziger Film, den man jedoch schnell wieder vergessen haben dürfte.
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