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Keinohrhase und Zweiohrküken: Der Keinohrhase kann alles genauso gut wie die anderen Hasen. Aber weil er keine Ohren hat, will niemand mit ihm spielen. Als eines Tages ein Ei vor seiner Tür liegt, ahnt er noch nicht, dass das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ist. Mit dem Zweiohrküken erlebt er viele spannende Abenteuer, bis hin zur Erfüllung ihrer größten Wünsche. Denn wer einen richtigen Freund hat, der kann einfach alles schaffen...

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Handlung und Hintergrund

Der kuschelige Keinohrhase fühlt sich sehr einsam und wünscht sich nichts mehr als einen Freund zu finden. Der soll aber wie er keine Ohren haben. Mit diesem sehr speziellen Wunsch stößt er bei der Partnervermittlung auf totales Unverständnis. Da findet er eines Tages ein Ei vor seiner Tür. Er behält es, wärmt es. Ausgerechnet ein Küken mit zwei Ohren schlüpft daraus. Doch er schließt es gleich ins Herz und versucht geduldig, ihr das Fliegen beizubringen. Die traute Zweisamkeit wird von Nachbar Fuchs bedroht, dem ob der Vorstellung einer Hühnersuppe schon das Wasser im Munde zusammenläuft.

Der kuschelige Keinohrhase wünscht sich nichts mehr als einen Freund. Der soll aber wie er keine Ohren haben. Mit diesem Wunsch stößt er bei der Partnervermittlung auf Unverständnis. Er findet ein Ei vor seiner Tür. Ausgerechnet ein Küken mit zwei langen Ohren schlüpft daraus. Doch er schließt es gleich ins Herz und versucht geduldig, ihr das Fliegen beizubringen. Die traute Zweisamkeit wird von Nachbar Fuchs bedroht, dem ob der Vorstellung einer Hühnersuppe schon das Wasser im Munde zusammenläuft.

Auf der Suche nach einem Freund ohne Ohren stößt Keinohrhase ausgerechnet auf das Zweiohrküken. Kindgerecher Animations-Spinoff der Til-Schweiger-Erfolgsfilme.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Maya Gräfin Rothkirch,
  • Til Schweiger
Produzent
  • Thilo Graf Rothkirch,
  • Tom Zickler
Drehbuch
  • Til Schweiger,
  • Klaus Baumgart,
  • Thilo Graf Rothkirch
Musik
  • Dirk Reichardt,
  • David Jürgens
Buchvorlage
  • Til Schweiger,
  • Klaus Baumgart
Sprecher
  • Til Schweiger

Kritikerrezensionen

    1. Nur weil der kleine Hase keine Ohren hat, darf er bei den anderen nicht mitspielen? Das ist doch ungerecht. Doch alles Bitten und Freundlich sein hilft nicht: Nicht einmal der Fuchs will ihn jagen, denn ein Hase muss nun mal Ohren haben. Verzweifelt wünscht sich nun der Keinohrhase einen Freund, der auch keine Ohren hat. Als er eines Tages ein großes Ei vor seiner Tür findet, ist die Freude groß. Daraus schlüpft doch bestimmt bald ein Küken. Und die haben ja bekanntlich keine Ohren. Oder etwa doch? Beide Titelfiguren haben ihre Namen von den bekannten gleichnamigen Til Schweiger-Komödien. Und doch entwickeln sie in diesem Animationsfilm für Kinder ihr süßes und unterhaltsames Eigenleben. Beide Figuren sind klare Außenseiter, die ausgegrenzt werden, weil sie eben anders sind als all die anderen. Doch durch ihre Freundschaft und ihren Zusammenhalt gewinnen sie die Stärke, sich zu behaupten und sich gemeinsam alle großen und kleinen Wünsche zu erfüllen. Gesprochen werden Hase und Küken natürlich von Emma und Til Schweiger selbst, unterstützt von vielen prominenten Sprechern wie Matthias Schweighöfer und Rick Kavanian in kleinen und großen Nebenrollen. Am Ende sind der Keinohrhase und das Zweiohrküken glücklich. Denn sie haben einen Freund fürs Leben gefunden. Und sich damit den größten Wunsch überhaupt erfüllt. Ein entzückender Animationsfilm schon für kleinste Kinofans.

      Jurybegründung:

      Maya Gräfin Rothkirch und Til Schweiger ist mit KEINOHRHASE UND ZWEIOHRKÜKEN ein Animationsfilm gelungen, in dem es um das Anderssein und die Suche nach einem Freund geht.
      Beides bringt auch im realen Leben von Kindern und Erwachsenen viele Schwierigkeiten mit sich und wurde natürlich auch schon vielfach filmisch umgesetzt. Diesem sehr bunten, partiell auch sehr gefühlsbetontem Film gelingt es jedoch, Bekanntes und Neues mit der Konzentration auf die beiden sympathischen Hauptfiguren zu verbinden.
      Liebevolle Detailauswahl und -gestaltung, eine gekonnte Kameraführung und die zeitliche Beschränkung auf 70 Minuten prägen die Qualität des Films. Gleiches trifft auch für die Leistung der Sprecher zu. Dass die Dramaturgie auch Nebenstränge einbaut (der Generationskonflikt zwischen Vater und Sohn Fuchs, das Konkurrieren zwischen dem honigsuchenden Bären und dem Fuchs auf Hasenjagd) und die eine oder andere kleine Nebenfigur zum Leben erweckt (ein „klingelnder“ Frosch, eine sprechende Raupe), trägt dazu bei, erneut Spannung zu wecken. Der Humor ist für Kinder verständlich, bietet zugleich dem Erwachsenen manchmal darüber hinaus Gehendes, und wenn zum Beispiel in einer Szene auf die „guten Bio-Möhren“ verwiesen wird. Die Vermenschlichung der Figuren erscheint der Jury an manchen Stellen ein wenig überzogen. Kritisch wird auch die Fülle an Musikstücken gesehen. Doch insgesamt leistet der Film einen wertvollen Beitrag für ein junges Publikum, erwachsene Begleiter(in) selbstverständlich eingeschlossen.

      P.S. Der Jury lag die 2D-Fassung vor.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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