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„Kingsman“-Regisseur enthüllt irre Idee: Das neue „Kick-Ass“ ist das Finale einer neuen Actionreihe

„Kingsman“-Regisseur enthüllt irre Idee: Das neue „Kick-Ass“ ist das Finale einer neuen Actionreihe
© Imago/Everett Collection

Mit „Kick-Ass“ revolutionierte Matthew Vaughn das Comicgenre. Und das neue „Kick-Ass“ soll abermals alle Erwartungen auf den Kopf stellen, wie er verraten hat.

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„I can’t fly – but i can kick your ass“: Gab es jemals einen cooleren Slogan für einen Comicfilm? Nein, als „Kick-Ass“ von Regisseur Matthew Vaughn 2010 das Licht der (Kino-)Welt erblickte, war es beileibe nicht der erste, auf einer Comicvorlage basierende Film mit hoher Freigabe. Viele denken hier direkt an „Blade“ mit Wesley Snipes, aber schon zuvor gab es Werke wie „Der Punisher“ mit Dolph Lundgren, und „The Crow“ mit Brandon Lee. Aber das waren alles Comicverfilmungen, bei denen es die Verantwortlichen bewusst vermieden haben, die Comic-Natur in irgendeiner Form zu offenbaren.

„Kick-Ass“ schrie das Wort Comic dagegen geradezu in die Welt hinaus, schwitzte es aus jeder Pore und glich in seiner Optik einem farbenfrohen Comic-Cover in all seiner Herrlichkeit. Selbst wer die Vorlage von Mark Millar nicht kannte, spürte instinktiv, dass „Kick-Ass“ dem gleichen Medium wie etwa die „Superman“- und „Iron Man“-Filme entspringen musste. Aber im Gegensatz zu den teils bierernsten Genrevertretern handelt es sich hierbei um eine astreine Persiflage seiner selbst.

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Aber genau das machte den Charme aus: die Kombination aus realistischer, weltlicher Brutalität mit all ihren Konsequenzen und Männern und Frauen (oder eher Jungs und Mädels), die den Unterschied zu machen versuchen. Zivilcourage ohne Rücksicht auf Verluste. Nach zwei Filmen war allerdings Schluss. Vaughn, der bei „Kick-Ass 2“ nur noch als Produzent dabei war, widmete sich lieber den „Kingsman“-Filmen. Mittlerweile sind satte elf Jahre seither vergangen und der britische Filmemacher hat wieder mächtig Lust darauf, so richtig auf die Kacke zu hauen: Einen neuen „Kick-Ass“-Film will er realisieren. Aber das wird nicht etwa „Kick-Ass 3“, wie zunächst angenommen, sondern etwas ganz anderes – das Finale einer komplett neuen Trilogie (via Collider):

„Die Trilogie wird bestehen aus ‚School Fight‘, diesem einen Film, nennen wir ihn vorerst ‚Vram‘, und dann ‚Kick-Ass‘. Und sie sind alle miteinander verbunden.“

Eines steht jetzt schon fest, die neue Trilogie dürfte wieder einige beeindruckende Stunts beinhalten. Die fünf krassesten haben wir dagegen im Video für euch:

„Kick-Ass“: Matthew Vaughn will wieder reihenweise Kinnladen herunterklappen lassen

Moment, also wird „Kick-Ass“ nicht etwa der Beginn einer neuen Trilogie, sondern das Finale? Nach Vaughns Aussagen wird der bereits abgedrehte „School Fight“ den Anfang machen. Bei diesem Film, bei dem Stuntman Damien Walters das Drehbuch und die Regie übernommen hat, dreht sich die Geschichte um den Schüler Leo (Greg Townley), die neue Klassenkameradin Candy (Gabriella Calderone) und deren Ex-Freund Bobby (Bobby Holland Hanton). Als die Spannungen zwischen den Kontrahenten zunehmen, gibt es nur noch einen Ausweg: den Schulkampf. Klingt nach „Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ mit höherem Gewaltgrad, denn hier mischt auch eine gefährliche Gang mit.

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„Kick-Ass“, dessen Dreharbeiten noch 2024 vonstattengehen sollen, bildet dann den Abschluss, während das noch unbetitelte Projekt, das Vaughn kurzerhand „Vram“ getauft hat, höchstwahrscheinlich beide Filme miteinander verbinden wird. Da darf man durchaus gespannt sein, wie Vaughn und sein Team das Ganze angehen wollen. Das Drehbuch zum neuen „Kick-Ass“ sei auf einem guten Weg:

„Wir sind zur Hälfte durch. […] Es ist ein sehr, sehr metaeskes Universum. Wisst ihr, ‚Kick-Ass‘ hat den nicht jugendfreien Superhelden neu erfunden und niemand hatte es bis dato wirklich getan. Der hier wird das ganze Konzept zu einem würdigen…nicht einmal eine Fortsetzung, denn ich denke, es ist ein ganz neuer Weg, ‚Kick-Ass‘ zu realisieren, mehr ‚Kick-Ass‘ geht nicht.“

Falls noch nicht gesehen, könnt ihr „Kick-Ass“ und „Kick-Ass 2“ jeweils über Amazon streamen.

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