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Heute im TV: Ultrabrutaler Action-Hit, der allerdings einen Wunsch offenlässt

Heute im TV: Ultrabrutaler Action-Hit, der allerdings einen Wunsch offenlässt
© IMAGO / Ronald Grant

Es ist der blutigste Film aus Quentin Tarantinos Filmografie. Heute könnt ihr ihn im Fernsehen erleben.

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Herausgerissene Augen, abgetrennte Gliedmaßen und jede Menge Filmblut sind die Bestandteile des wohl blutigsten Films von Quentin Tarantino. Die Rede ist vonKill Bill Vol. 1, den ihr am Donnerstag, den 8. Mai 2025 um 22:45 Uhr bei VOX im Free-TV sehen könnt.

Bei RTL+ könnt ihr problemlos den Live-Stream von VOX anschalten.

Er gilt als der blutigste Film im Repertoire des Kult-Regisseurs. Mit Filmen wie „Pulp Fiction“ sicherte sich Tarantino einen Oscar für Bestes Drehbuch und festigte seinen Platz in Hollywood. Werke wie „Inglourious Basterds“, „Django Unchained“ und „Once Upon a Time… in Hollywood“ bescherten der Besetzung ebenfalls Goldjungen. Doch „Kill Bill Vol. 1“ glänzt auf andere Weise. Der Rachethriller mit Uma Thurmann als gepeinigter Braut glänzt mit hervorragenden Action-Einlagen und jeder Menge Filmblut – und katapultierte Uma Thurmans Braut ganz nebenbei auf diese Liste:

Eine der ikonischsten Szenen des Films, in der sich die Braut nur mit einem Samurai-Schwert bewaffnet in das Hauptquartier ihrer Widersacherin O-Ren Ishii (Lucy Liu) wagt und auf dem Weg zu ihr ihre Schergen mit den Spitznamen „The Crazy 88“ aus dem Weg räumen muss, war seinerzeit für die Zensur zu hart. Quentin Tarantino nutzte daher einen alten Trick, um die Kampfszene zu entkräftigen und so zugleich alten Kung-Fu-Filmen zu huldigen. Statt die überaus blutigen Szenen in voller Länge inklusive abgetrennter Gliedmaßen, Köpfe und herausgerissenen Augen zu zeigen, wurde die entsprechende Szene einfach in schwarz-weiß dargestellt. Genauso handhabte man es oftmals in TV-Produktionen älterer Kung-Fu-Filme aus den 1970er-Jahren. Manko in der TV-Ausstrahlung: Da es sich um die geschnittene FSK-16-Fassung hält, werden knapp drei Minuten gekürzt, die auch den Kampf zwischen der Braut und den Crazy 88 kürzer ausfallen lassen. Einzig im japanischen Heimkino findet man die Szene in Farbe ungekürzt, so wie Tarantino sie gedreht hat. Überall sonst auf der Welt wird die beinah achtminütige Sequenz nur in schwarz-weiß präsentiert.

Der höchste Gebrauch von Filmblut in einem Tarantino Film – jedoch nicht die meisten Filmleichen

Einen Rekord hält „Kill Bill, Vol. 1“ in der Filmografie von Quentin Tarantino, einen weiteren hält jedoch ein anderer Film. „Kill Bill, Vol. 1“ ist tatsächlich der blutigste aller Tarantino-Filme. Circa 1.800 Liter Filmblut sind im ersten Teil des Rache-Epos geflossen. Jedoch starben hier nicht die meisten Menschen in einem Film des Regisseurs. Diesen Rekord hält „Inglourious Basterds“ aus dem Jahr 2009.

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In „Kill Bill Vol. 1“ müssen 62 Menschen aus dem Leben scheiden – die meisten von ihnen dank des scharfen Samuraischwerts durch die Braut. Kurz davor platziert sich „Django Unchained“, in dem immerhin 64 Menschen sterben. Doch keiner von ihnen kann „Inglourious Basterds“ toppen, in dem sich die genaue Anzahl an Filmleichen eigentlich nur schätzen lässt, jedoch von Fachkreisen mit 396 Toden betitelt wird (via Screenrant.com). Die meisten von ihnen schieden in einer Explosion eines voll besetzten Kinos aus dem Leben.

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Nichtsdestotrotz erzählt „Kill Bill Vol. 1“ eine spannende Geschichte, in der eine Frau nach Jahren aus dem Koma erwacht und an ihren Peinigern blutige Rache fordert. Übrigens: nur einen Tag später könnt ihr mit „Kill Bill Vol. 2“ den zweiten Teil des Racheepos auf VOX um 22:15 Uhr ansehen.

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