Seit Kurzem steht Prime-Video-Kund*innen ein neuer Mystery-Thriller zur Verfügung. Allerdings strafen ihn sowohl Kritiker*innen als auch Zuschauer*innen ab.
Am 26. September 2024 startete der neue Mystery-Thriller „Eifersucht“ bei Prime Video, der auf dem Bestseller „The Jealousy Man“ von Jo Nesbø basiert und innerhalb kürzester Zeit die Charts von Prime Video stürmte, wo er aktuell auf Platz 1 rangiert. Die Beschreibung der Handlung lautet auf Rotten Tomatoes wie folgt:
„‚Eifersucht‘ ist ein packender, zeitgenössischer Krimi im klassischen Noir-Stil. Er handelt von dem Privatdetektiv Nick Bali (Joseph Gordon-Levitt), einem amerikanischen Expatriate in Griechenland, der den vermeintlichen Unfalltod des jungen Schifffahrtsmagnaten Leo Vardakis (Richard Madden) auf der Insel Kreta aufklären soll. Die Schwägerin des Opfers (Shailene Woodley) glaubt dem offiziellen Polizeibericht nicht. Aber was genau ist mit Leo passiert und warum? Trotz der sonnigen Schönheit des exotischen mediterranen Schauplatzes stößt Nick hinter jeder Ecke auf Abgründe: Dort, wo die reiche und mächtige Familie Vardakis wie Gottheiten regiert, wo die Eifersucht tief sitzt und alle verdächtig sein könnten.“
Einen weiteren Einblick gewährt euch dieser Trailer:
Das sagen Kritiker & Zuschauer zu „Eifersucht“
Auf Rotten Tomatoes konnte „Eifersucht“ die Kritiker*innen allerdings kaum überzeugen, was die Bewertung von abstrafenden 17 % beweist. Folgende negative Rezensionen überraschen daher nur wenig:
„Zwischen den blassen Charakteren, der mittelmäßigen Spannung und den uninspirierten Wendungen gibt es nicht viel Anreiz für emotionale Investitionen in den Ausgang.“ (Todd Jorgenson, Cinemalogue)
„Der Film von Prime Video ist vom ersten Moment an vergesslich, aber er bietet Unterhaltung für Leute, die ab und zu etwas Einfallsloses mögen.“ (Archi Sengupta, LeisureByte.com)
„‚Eifersucht‘ ist ein Thriller, der nicht geheimnisvoll genug und allzu vertraut ist, um sich von allem anderen da draußen zu unterscheiden.“ (Alex Maidy, JoBlo’s Movie Network)
Zwar konnte der Film bei Zuschauer*innen eine etwas positivere Bewertung von 34 % erzielen, dennoch fielen auch hier die Reaktionen äußerst ernüchternd aus:
„Es war so dumm. Der ganze Film ergab überhaupt keinen Sinn. Das Geheimnis war so weit hergeholt. Man lernt die Hälfte der Charaktere erst auf halbem Weg kennen und das vorhersehbarste Ergebnis tritt ein. Die Schauspieler*innen waren mies und es gab kitschige Szenen, die man in jedem anderen modernen Krimi finden könnte.“ (1/5)
„Durchschnittlich, aber einigermaßen unterhaltsam. Allerdings hat er ein lächerliches, uninspiriertes Ende. Das hat mir den Rest des Films, der sonst einigermaßen gut war, komplett verdorben.“ (2/5)
„Ich habe es nicht geschafft, das ganze Ding durchzuziehen! Einfach furchtbar! So langsam, es war schmerzhaft! Bitte, können wir den Film noir in den 40er- und 50er-Jahren lassen?“ (1/5)
Auch 2.889 IMDb-Nutzer*innen verliehen „Eifersucht“ eine eher schlappe Bewertung von 5,6 von 10.
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