Les enfants du paradis: Paris in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Milieu der Gaukler, Gauner, Pantomimen und Komödianten begegnen sich die schöne Garance, der Pantomime Baptiste, der Schauspieler Frédéric und der anarchistische Gauner Lacenaire. Ihre Lieben, ihre Schicksale, Hoffnungen und Enttäuschungen sind eng miteinander verknüpft. Garance, die nie aufhören wird, Baptiste zu lieben, ist letztlich ebenso allein wie er, der sie viele...
Handlung und Hintergrund
Paris im frühen 19. Jahrhundert: Der mittellose Pantomime Baptiste (Jean-Louis Barrault) liebt die Schauspielerin Garance (Arletty). Doch die hat potentere Verehrer wie zum Beispiel den Schauspieler Frederic (Pierre Brasseur), den Gauner Lacenaire (Marcel Herrand) oder den Grafen Eduard von Monteray (Louis Salou). Baptiste seinerseits wird von Nathalie (Maria Casarès) angeschmachtet, der er schließlich auch frustriert das Ja-Wort gibt, als Garance entgegen ihrer wahren Gefühle an der Seite des Blaublütlers der Stadt den schönen Rücken kehrt. Jahre später gibt’s ein kurzes Wiedersehen für Garance und Baptiste.
Unter den widrigen Bedingungen im Paris der deutschen Besatzungszeit schuf Marcel Carné diesen Meilenstein europäischer Filmkunst, um ihn nach der Befreiung zur triumphalen Aufführung zu bringen.
Im Jahre 1827 begegnen sich in Paris die schöne Garance, der Pantomime Debureau, der Schauspieler Frederic und der anarchistische Gauner Lacenaire. Garance, die nie aufhören wird, Debureau zu lieben, wird letztlich ebenso allein sein wie er, der sie viele Jahre später in einer Karnevalsmenge für immer verlieren wird.
1827: Die schöne Garance, der Pantomime Debureau, der Schauspieler Frederic und der Gauner Lacenaire genießen und erleiden alle emotionellen und materiellen Höhen und Tiefen ihrer Schicksale. - Umschwärmter Klassiker der französischen Filmgeschichte.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Marcel Carné
Produzent
- Gebrüder Pathé
Darsteller
- Jean-Louis Barrault,
- Arletty,
- Pierre Brasseur,
- Marcel Herrand,
- Louis Salou,
- Maria Casarès,
- Etienne Decroux,
- Pierre Renoir,
- Fabien Loris,
- Pierre Palau,
- Marcel Pérès,
- Jeanne Marken,
- Gaston Modot,
- Jean-Pierre Delmon,
- Jean Carmet
Drehbuch
- Jacques Prévert
Musik
- Maurice Thiriet,
- Joseph Kosma,
- G. Mouque
Kamera
- Roger Hubert,
- Marc Fossard
Schnitt
- Henri Rust,
- Madeleine Bonin