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Barndom: Die Dokumentation von Margreth Olin beobachtet das Spiel von Kindern und zeigt, wie wichtig die scheinbar zwecklose Tätigkeit für die Bildung des Charakters ist

Handlung und Hintergrund

„Das Spiel ist die Arbeit des Kindes“, heißt es in der Dokumentation von Margreth Olin. Im Spiel lernen sie die Welt und sich selbst kennen, die Phantasie kann einen Ast in eine Waffe oder ein Fernrohr verwandeln und diese neue Realität wiederum verwandelt auch das Kind. Insofern brauchen Kinder vor allem Freiheit. Margreth Olin hat einen norwegischen Waldorf-Kindergarten besucht und dokumentiert das Spiel einer Gruppe von Sechsjährigen, die frei ihre Umwelt, die Natur, erkunden dürfen.

„Kindheit“ — Hintergründe

Was wäre, wenn Kinder einen Ort hätten, an dem sie von Erwachsenen so weit wie möglich in Ruhe gelassen würden? In dem Waldorf-Kindergarten in Norwegen versuchen die Erzieher, den Kindern größtmögliche Freiheit im Erleben ihrer Umwelt zu lassen. Die Dokumentation „Kindheit“ (Originaltitel: „Barndom“) von Margreth Olin zeigt eine Jugend, in der Leistungsdruck und Erziehung zur Verwertbarkeit auf dem Arbeitsmarkt keine Rolle spielen. Ihren Film will sie deshalb auch als stillen Protest verstanden wissen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Margreth Olin
Drehbuch
  • Margreth Olin,
  • Thomas Robsahm
Musik
  • Rebekka Karijord
Kamera
  • Øystein Mamen
Schnitt
  • Helge Billing,
  • Michal Leszczylowsk
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