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King Arthur: Nach dem Zerfall des Römischen Reiches herrscht in England Anarchie. Seit Jahren befinden sich die Ritter des Landes im Kampf um die Territorien. Als die barbarischen Sachsen in das Land einfallen und Krieg ausbricht, folgt eine Zeit des Aufruhrs und der Verwüstung. Ein Mann jedoch scheint alle wieder vereinen zu können. Gemeinsam mit den Rittern der Tafelrunde, der zukünftigen Königin Guinevere, dem Mentor Merlin...

Handlung und Hintergrund

Infolge des Niederganges des Römischen Reiches, einer großen Völkerwanderung und der damit verbundenen Gesetzlosigkeit um 450 n.Chr. verfallen weite Teile Europas der Anarchie. Artus (Clive Owen), genannt Arthur, ist halb Römer und halb Brite - vor allem aber Kommandant der legendären samartischen Reiter, die 15 Jahre lang mit Waffengewalt den Einfluss Roms in Britannien sicherten. Ein letzter Auftrag - bevor Rom die Ritter in die Freiheit zu entlassen verspricht - führt Arthur nach langem Zweifeln zu seiner wahren Bestimmung.

König Arthur wurde bisher stets als mythische Gestalt des Mittelalters verklärt. Erstmals darf der britische Nationalheld nun in jener früheren Epoche wirken, aus der die wenigen verbürgten Tatsachen stammen, denen sich später die Legende entrankte. In aufwändigem Hollywood-Schlachtengetümmel wirbelt „Fluch der Karibik„-Babe Keira Knightley, Til Schweiger mimt den bösen Sachsen. Jerry Bruckheimer produzierte.

Arthur ist Halbrömer und seine Ritter der Tafelunde samartische Krieger, die den Einfluss Roms in der Provinz Britannien bewahren sollen. Ein letzter Auftrag führt sie in den Norden, bedrängt von ihren Erzfeinden, den Pikten, und dem Barbarenheer der Sachsen. Es wird die Wende im Leben Arthurs und seiner Ritter, die erstmals für ein Ideal, die Freiheit, kämpfen werden.

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Im fünften Jahrhundert zerfällt das römische Reich im Zuge von Rebellionen und Völkerwanderung in seine einstweilen recht- und gesetzlosen Einzelteile. In Britannien erhält der bereits christianisierte Beuterömer und Elitesoldat Arthur den Befehl, mit seinen Rittern einen römischen Würdenträger aus der von anstürmenden Sachsen bedrohten Nordprovinz zu bergen. Die Reise gerät zur Bewährungsprobe für Mensch wie Material und weckt schließlich in schöner Frauengestalt Arthurs verschüttet geglaubte nationale Identität.

Elitelegionär Arthur und seine Ritter der Tafelrunde im Streite mit heidnischen Rebellen und anstürmenden Sachsen in einem aufwändig arrangierten Hollywood-Historienabenteuer.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Antoine Fuqua
Produzent
  • Mike Stenson,
  • Chad Oman,
  • Ned Dowd,
  • Jerry Bruckheimer
Darsteller
  • Clive Owen,
  • Keira Knightley,
  • Ioan Gruffudd,
  • Stephen Dillane,
  • Stellan Skarsgård,
  • Ray Winstone,
  • Hugh Dancy,
  • Til Schweiger,
  • Mads Mikkelsen,
  • Ray Stevenson,
  • Ken Stott,
  • Charlie Creed-Miles,
  • Joel Edgerton,
  • Sean Gilder,
  • Ivano Marescotti,
  • Lorenzo De Angelis,
  • Pat Kinevane,
  • Dawn Bradfield
Drehbuch
  • David H. Franzoni
Musik
  • Hans Zimmer
Kamera
  • Slawomir Idziak
Schnitt
  • Conrad Buff IV,
  • Jamie Pearson
Casting
  • Ronna Kress,
  • Michelle Guish

Kritikerrezensionen

    1. "For centuries, countless tales have been told of the legend of King Arthur. But the only story you've never heard ... is the true story that inspired the legend." (Trailer). Uuuhh! Buuuh! Gibt es nicht eher Parallelen zum Irak Krieg? Die römischen Imperialisten geben England den nahenden Sachsen preis. Einzig der mutige Arthur bleibt Verbündeter. Der Film ist dunkler als andere Arthur Verfilmungen. Es gibt einen Runden Tisch, aber die Ritter finden kaum Platz, darum zu sitzen. Jeder einzelne spricht gepflegt Englisch, sogar die Ritter aus Sarmatien. Und wo bitte liegt "Woad", das Königreich Arthurs? Jetzt müssen wir auch unser historisches Wissen erweitern, denn Arthur hat mit wenigen Männern einen Kampf gegen hunderte oder gar tausende Sachsen an einem gefrorenen See gewonnen (einer der Sachsen sprach so merkwürdig wie Til Schweiger - womöglich war er das? Ich meine auch, dass die Krieger Stacheldraht verwendeten???). Abgesehen davon ist King Arthur kein schlechter Film. Die Schlachtszenen wirken echt und ohne störende Computer Animationen; die Landschaft ist schön grün: Gedreht wurde in Irland. Die Jerry Bruckheimer Produktion macht aus König Arthur (Clive Owen) einen Diener des römischen Imperiums. Er verteidigt mit seinen Tafelrittern die Aussengrenzen des römischen Reichs auf der britischen Insel. Während des Feldzugs der Sachsen aber fliehen die Römer aus Grossbritannien, nur Arthur bekommt den gefährlichen letzten Auftrag der Evakuierung einer römischen Familie. Mit seinen Rittern steht er einer riesigen sächsischen Übermacht entgegen. Die Romanze Arthurs mit einer Rebellin (Keira Knightley schön verschlammt) wird mehr oder weniger verschenkt, genauso wie die Rivalität Arthurs und Lancelots nicht herausgearbeitet ist. Dass der Film funktioniert, verdankt er seinen rauhen Bildern und den Schauspielern. Sie verleihen ihren Charakteren mehr Aufmerksamkeit als sie eigentlich verdienen. Zumindest scheinen sie aber nicht aus der Zeit gefallen zu sein wie in manchen anderen Abenteuer Produktionen. mehr auf cinegeek.de
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    2. King Arthur: Nach dem Zerfall des Römischen Reiches herrscht in England Anarchie. Seit Jahren befinden sich die Ritter des Landes im Kampf um die Territorien. Als die barbarischen Sachsen in das Land einfallen und Krieg ausbricht, folgt eine Zeit des Aufruhrs und der Verwüstung. Ein Mann jedoch scheint alle wieder vereinen zu können. Gemeinsam mit den Rittern der Tafelrunde, der zukünftigen Königin Guinevere, dem Mentor Merlin und dem tapferen Krieger Lancelot ist der große Heeresführer Arthur entschlossen, der Gewaltherrschaft ein Ende zu setzen und England zu retten.

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      1. Eine alte Legende findet ihren Tiefpunkt. Regisseur Antoine Fuqua gelingt es, mit sehr viel Aufwand einen der langweiligsten Filme des Jahres in die Kinos zu bringen. In endlosen Schlachtszenen an immer wieder anderen, gleich aussehenden Orten schlagen sich Arthur und seine Krieger gegen ihre Feinde. Anfangs noch auf der Seite der Römer gegen Merlin (Stephen Dillane) und die Nordbritannier, dann mit Merlin gegen die Sachsen. Denn Arthur hat den Glauben an das römische Reich verloren, als er Gestalten wie Honorius oder Germanius begegnet. Deshalb entschließt er sich "für die Freiheit" zu kämpfen.

        Und da bieten sich die Sachsen als Gegner geradezu an, denn sie töten erbarmungslos jeden, der ihnen im Weg steht. Mit nur acht Männern schafft er es, einen Trupp von hundert Sachsen aufzuhalten. Er trifft sie im Kampf auf einem zugefrorenen See und bringt diesen zum Aufbrechen. Diese Szene ist ein kleines Highlight, des ansonsten von unübersichtlichen und unspektakulären Schlachten übersättigten Films. Bei schlechtem Wetter bietet sich jede grüne Wiese oder Waldeslichtung zu einem Gekeile mit Waffen jeglicher Art an.

        Das bedrohliche Trommeln des näher rückenden Sachsenheeres unter ihrem gnadenlosen Anführer Cerdic (Stellan Skarsgård) verstummt unter dem charakterlosen aber lautstarken Soundtrack. Nur zu der kurz angerissenen Liebesbeziehung zwischen Arthur und Guinevere (Keira Knightley) wird es dann etwas ruhiger (vielerorts ist ein leises Gähnen im Kino ist vernehmbar). Doch die Gefühle zwischen den beiden mitten auf dem Schlachtfeld sind genauso unplausibel und fehl am Platz wie jeder andere Schauspieler es in "King Arthur" auch ist. Mit einem der dümmsten Sprüche der Kinogeschichte darf jeder einmal ratlos durchs Bild stolpern, um sich dann weiter dem Gemetzel zu widmen. Die Schuld dafür ist weniger bei den Schauspielern zu suchen, denn in diesem wahllos zusammengeflickten Etwas von Film ist kaum offensichtlich, was eigentlich alles schief gelaufen ist. Es interessiert aber auch keinen.

        Wer bei "King Arthur" nicht einschläft (und das auch nur aufgrund des ewigen Schlachtenlärms) kann sich auf das Finale freuen, in dem Arthur zusammen mit Merlins Truppen die Sachsen in eine geschickte Falle lockt. Zwar ist hier Arthurs Plan relativ interessant, doch die darauffolgende Schlacht fast genauso geistlos und langweilig inszeniert wie alle Schlachten zuvor. Die ununterbrochen hin- und herreißende Kamera überträgt vielleicht die hektische Stimmung eines Ritters im Kampf auf den Zuschauer. Tatsächlich ist in der Schlacht den Kämpfern ja die Sicht unter aller Last und Hektik sehr eingeschränkt. Doch der Realismus ist hier am falschen Platz - denn wer möchte sich schon über zwei Stunden in Figuren hineinversetzen, die gerade keinen Überblick haben und denen meist schwarz vor Augen ist? Abgesehen davon: Es fliegen Äxte, Pfeile und Schwerter, die dann die Leiber der jeweiligen Gegner durchdringen. Bluten tut davon natürlich niemand, denn "King Arthur" ist ja Kino, bei dem sich die ganze Familie langweilen darf.

        Fazit: Endlich mal wieder ein Film, den es sich NICHT anzusehen lohnt!
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