King Ralph: Er ist fett, unmöglich angezogen, ein drittklassiger Pianist, außerdem Amerikaner - und der einzig legitime Nachfolger der dahingerafften britischen Königsfamilie. Unter King Ralph I. erschüttern fetzige Rock’n Roll Klänge die ehrwürdigen Mauern von Buckingham Palace, donnert die Bowlingkugel übers spiegelblanke Parkett, steigt der König mit der Krone in die Badewanne und hohe Gäste werden höchst unprotokollarisch...
Handlung und Hintergrund
Die gesamte britische Königsfamilie findet bei einem Unfall den Tod, und so ist das Hofstaatsoberhaupt Willingham gezwungen, den letzten und entferntesten Verwandten zum neuen König von England zu proklamieren: Ralph Jones, ein Barpianist aus Las Vegas. Das sorgt natürlich für Furore im Inselstaat und seiner Skandalpresse. Willingham gelingt es, dem durchaus sympathischen Amerikaner wenigstens die gröbsten Benimmregeln beizubringen, aber dessen Liebesaffäre mit einer Stripperin gefährdet bedrohlich die Stabilität des Staates. Zudem sägt Hofintrigant Lord Graves kräftig am Stuhl des neuen Kings. Doch dem cleveren Ralph gelingt es schließlich, eine für (fast) alle Seiten befriedigende Lösung zu finden.
Völlig überraschend wird der arbeitslose Las-Vegas-Pianist Ralph zum König von England ernannt. Turbulente Komödie mit John Goodman und Peter O\’Toole.
Besetzung und Crew
Regisseur
- David S. Ward
Produzent
- Jack Brodsky
Darsteller
- John Goodman,
- Peter O'Toole,
- John Hurt,
- Camille Coduri,
- Richard Griffiths,
- Leslie Phillips,
- James Villiers,
- Joely Richardson
Drehbuch
- David S. Ward
Musik
- James Newton Howard
Kamera
- Kenneth MacMillan