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Kingsman: The Secret Service: Der smarte und elegante britische Geheimagent Jack rekrutiert eines Tages seinen Neffen Gary für die Arbeit beim Secret Service. Gary erhält nicht nur ein Kampftraining, sondern wird wie James Bond auch zum Gentleman ausgebildet. Schon bald muss er sich in seinem ersten Fall behaupten: Eine mysteriöse Gruppe entführt die Filmstars aus Science-Fiction-Filmen.

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Handlung und Hintergrund

„Kingsman – The Secret Service“ von Regisseur Matthew Vaughn erzählt die Geschichte des britischen Agenten Harry Hart (Colin Firth), der als Geheimagent der Kingsman einer staatenungebundenen Organisation angehört, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt vor dem Bösen zu befreien und zu schützen. In „Kingsman – The Secret Service“ tritt eben dieses Böse in Form des größenwahnsinnigen Milliardärs Valentine (Samuel L. Jackson) auf, dessen Ziel es ist, eine neue Arche Noah zu bauen, um den Planeten Erde vor seiner Überbevölkerung zu retten. Nur von ihm ausgewählte Personen dürfen demnach weiterleben, alle anderen sollen sich durch einen Mikrochip manipuliert gefälligst selbst töten.

Die Kingsman setzen natürlich alles daran, um Valentines Pläne zu durchkreuzen, doch genau in dieser prekären Situation fehlt dem Chef Arthur (Michael Caine) noch ein weiterer Kingsman. Um den freien Platz zu besetzten wird ein komplexes Auswahlverfahren in die Wege geleitet, an dem auch der junge und völlig unerfahrene Gary „Eggsy“ Unwin (Taron Egerton) teilnimmt. Dieser wurde von Harry Hart persönlich auserwählt, denn er ist der Sohn eines Kingsman, der einst sein Leben opferte, um Harry und eine ganze Reihe weiterer Agenten zu retten. Harry fühlt sich der Familie verpflichtet und möchte dem jungen Mann eine Chance geben, aus seinem trostlosen Leben zu enmtfliehen und eine Karriere als Kingsman zu machen. Es beginnt eine lange Zeit der Ausbildung und Gary erweist sich als Naturtalent, doch die Zeit drängt, denn Valentine ist bereits dabei, an Millionen von Menschen kostenlose Sim-Karten zu verteilen, die zwar zum telefonieren praktisch sind, jedoch auch den ominösen Chip beinhalten, der dafür sorgt, dass sich die Welt in ein Schlachtfeld verwandelt.

Als Vorlage dieses parodistischen Agentenfilms galt das Comic „The Secret Service“ von Dave Gibbons und Mark Millar, der bereits das Comic für „Kick-Ass“ verfasst hatte. Matthew Vaughn, ebenfalls Regisseur von „Kick-Ass“, beteiligte sich an der Story-Entwicklung für das Comic „The Secret Service.“

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Matthew Vaughn
Produzent
  • Adam Bohling,
  • David Reid
Co-Produzent
  • Jane Goldman
Darsteller
  • Colin Firth,
  • Mark Hamill,
  • Samuel L. Jackson,
  • Mark Strong,
  • Taron Egerton,
  • Sir Michael Caine,
  • Sofia Boutella,
  • Sophie Cookson,
  • Jack Davenport
Drehbuch
  • Matthew Vaughn,
  • Jane Goldman
Musik
  • Henry Jackman,
  • Matthew Margeson
Kamera
  • George Richmond
Schnitt
  • Conrad Buff IV,
  • Eddie Hamilton,
  • Jon Harris
Casting
  • Reg Poerscout-Edgerton

Kritikerrezensionen

    1. Im rasanten Eröffnungsvorspann erscheint als Produzent „MARV“. Das ist doch schon einmal ein deutlicher Hinweis – der folgende Film ist doch bestimmt eines von den vielen Comics aus dem Marvelverlag. Falsch. Es ist eher ein Zufall. Die Produktionsfirma gehört Regisseur Matthew Vaughn. Sowie der Marvel Verlag seit 2009 zu Disney gehört.
      Und so geht es weiter. Mitten in die Action. Ein Geheimagent – Harry Hart (Colin Firth), der sich vehement gegen eine Mehrzahl von Verbrechern, erfolgreich wehrt. Leider mit einem Wermutstropfen. Ein Kollege verliert sein Leben. Und dieser Kollege hinterlässt einen kleinen Sohn und eine trauernde Witwe.

      Eggsy, (TARON EGERTON) inzwischen Erwachsen und ein kleiner Tunichtgut wird von Harry zur Ausbildung in der Kingsman Geheimorganisation aufgenommen, um genau wie sein Vater ein Kingsman zu werden. Eine mörderische Ausbildung macht ihn danach bereit gegen einen reichen Industriellen namens Valentine (Samuel L. Jackson) zu kämpfen.

      Valentine glaubt die Welt vor einer Klimakatastrophe zu retten, indem er die Weltbevölkerung mittels einer kostenlosen SIM-Card dezimieren will. Mit dem Rest einer ausgewählten Elite könne die Welt überleben. Wird es Eggsy schaffen diesen größenwahnsinnigen Plan zu durchkreuzen?

      Ein Film wie eine gelungene Komposition. Regisseur Matthew Vaughn muss ein Fan von James Bond, Emma Peel und John Steed sein. Weil die Umsetzung dieses Comicstoffes genau an diese Vorgänger erinnert. Auch die Farbgebung und das Design könnten aus den 60igern sein.

      Ergänzt wird diese brillante Inszenierung mit rasanter Action und erstaunlichen Gimmicks. Das Ganze mündet in einem Feuerwerk der Schlusssequenz, in dem nach dem Takt von “Pomp and Circumstance” die Simkartenbesitzer weltweit explodieren.

      Auch wenn ringsherum gemeuchelt und gemordet wird, es ist wie bei Comics üblich kein Tropfen Blut zu sehen. Und für aufmerksame Kinobesucher gibt es sogar ein Wiedersehen mit Luke Skywalker alias Mark Hamill aus dem Krieg der Sterne.

      125 Minuten – gekonnte filmische Unterhaltung mit Stern.
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      1. Entdecke den infantilen Briten in dir, ansonsten ist "Kingsman: The Secret Service" kaum zu ertragen. Wer sich allerdings an der Mischung aus comichafter Gewalt und britischer Lebensart nicht stört, der bekommt knalliges Popcornkino serviert, das über zwei Stunden durchaus zu unterhalten weiß und sich erfreulicher Weise selbst nicht allzu ernst nimmt. Die ein oder andere überraschende Wendung liefert Matthew Vaughn zum Glück auch, so dass es nicht langweilig und allzu vorhersehbar wird. Also, ab ins Kino, damit sich Colin Firth bei dem Blick auf seinen nächsten Kontoauszug so dermaßen freuen kann, dass er in der Zukunft wieder für vernünftige Charakterrollen zur Verfügung steht.
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        1. Matthew Vaughn hat sich mit Filmen wie „Kick-Ass“ und „X-Men: Erste Entscheidung“ als Experte auf dem Gebiet der unkonventionellen Comicverfilmung bewiesen. Im Falle von „Kick-Ass“ vielleicht sogar ein wenig zu sehr, denn nach einem zweiten Teil, den Vaughn nicht mehr als Regisseur inszenierte, aber als Produzent immer noch federführend beaufsichtigte, wurde es still um das Franchise, in dem sich ein vermeintlicher Nichtsnutz als Superheld verkleidet und die Stadt unsicher macht. Die Performance von Chloë Grace Moretz wurde Kult, doch trotz immensem Zuspruch seitens der Fans blieb der große Erfolg an der Kinokasse aus. Also nahm sich Vaughn einen weiteren Comic vor, um diesen mithilfe von Co-Autorin Jane Goldman (ebenfalls an „Kick-Ass“ beteiligt) einmal komplett zu überwerfen. Das Ergebnis: „Kingsman: The Secret Service“ ist Spy-Hommage und irrwitziger Splatter-Spaß in einem, der sich nur noch ganz vage an der Vorlage orientiert, die Fans ebenjenes jedoch zu keinem Zeitpunkt vor den Kopf stößt. Im Gegenteil; das unverschämt unterhaltsame Blockbusterspektakel erweist sich als amüsantester Genre-Clash der vergangenen Jahre. Der Status „Kultfilm“ ist da nur noch einen Handgranatenwurf entfernt.

          Samuel L. Jackson als lispelnder Massenmörder mit Gewalt-Phobie, Colin Firth im Gewand eines waschechten Gentleman-Killers und dazwischen Taron Edgerton als aufmüpfiger Straßenjunge mit Tendenz zum Größenwahn – schon die Figurenkonstellation ist so irrwitzig wie genial, denn „Kingsman: The Secret Service“ suhlt sich vortrefflich und intensiv darin, das Genre des Agententhrillers von Grund auf neu aufzuzäumen. Dabei ist der Streifen beileibe keine Nachdichtung. Vielmehr bekommt es das Publikum hier mit einem Film zu tun, der sich von sämtlichen Genre-Schubladen lossagt und sich somit alle Freiheiten nimmt. „Bond“-Zitate folgen da direkt auf Blutbäder im echten Tarantino-Stil. Vaughn kleidet eine solche visuelle Vielfalt in ein Skript, das nicht minder einfallsreich ist. Dabei hat jeder noch so kleine Faktor seine Daseinsberechtigung und trotz einer massiven Gag-Schlagzahl räumen die Macher auch den ernsten Zwischentönen genug Platz ein, „Kingsman“ mit dramaturgischen Fallhöhen auszustatten.

          Ohnehin ist das Sehvergnügen im Falle von „Kingsman“ dann am höchsten, wenn man sich vorab so wenig wie möglich beeinflussen lässt. Das Actionabenteuer ist gespickt mit Twists, die das Geschehen fast im Minutentakt in ein komplett neues Licht rücken und die Leinwandereignisse damit mit einer gefährlichen Unberechenbarkeit ausstatten. Unter den allesamt perfekt gecasteten Darstellern ist niemand vor etwaigen Schicksalsschlägen gefeit, denn – und das betonen sogar die Figuren immer wieder gern – auf der Leinwand läuft schließlich kein Film für die Masse, sondern ein vollkommen von gängigen Hollywoodmechanismen losgelöstes Entertainmentfeuerwerk. Auf all das muss man sich als Zuschauer einlassen. Wer gerade die Berechenbarkeit des modernen Mainstreamkinos genießt, könnte sich von „Kingsman: The Secret Service“ regelrecht überrumpelt fühlen. Doch wer die Überraschung liebt, für den gibt es einen neuen Pflichttermin im Kino!

          Fazit: „Kingsman: The Secret Service“ ist liebevolle Agentenfilmhommage und frech-frivole Comicaction in einem, die den Hollywoodblockbuster von heute einmal komplett über den Haufen wirft. Unterhaltsam, lustig, elegant, klug und schlicht genial – so nimmt Matthew Vaughn Kurs auf die Annalen der Filmgeschichte!
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          1. Alles in allem macht Kingsman: The Secret Service aber eine Menge Spaß und lohnt den Kinobesuch auf jeden Fall.
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            1. Rasant. Lustig. Mit eigenen, guten Ideen. Was will man mehr?!
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            Alle ansehen
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