Kinski Paganini: Schon lange glaubte Kinski ähnliche Erfahrungen gelebt zu haben wie der legendäre "Teufelsgeiger" Paganini, der das gesamte Europa des 19. Jahrhunderts in Taumel versetzte und durch dessen Persönlichkeit Klaus Kinski ein letztes Mal, mit der ihm eigenen tiefen Ehrlichkeit und Konsequenz, die ganze Bandbreite auch seines eigenen Lebens offenbart, ein Leben der Extreme. Den Rahmen dieses Filmes bildet ein spektakuläres...
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Handlung und Hintergrund
Der Geigenvirtuose Paganini gibt 1834 in Parma ein spektakuläres Konzert. Wie nur er es kann, versetzt er seine Zuschauer in geistige und körperliche Ekstase. Er selbst durchlebt dabei verschiedene Episoden seiner Vergangenheit, blickt somit auf sein verfluchtes Leben zurück und enthüllt in dämonischer Voraussicht seine Zukunft.
Der Geigenvirtuose Paganini gibt 1834 in Parma ein spektakuläres Konzert. Während er die Zuhörer in geistige und körperliche Ekstase versetzt, durchlebt er seine Vergangenheit und blickt in dämonischer Voraussicht in die Zukunft. Filmisches Denkmal von Klaus Kinski, der glaubte, die Reinkarnation Paganinis zu sein und über 20 Jahre an diesem Film arbeitete.
Besetzung und Crew
Regisseur
Klaus Kinski
Darsteller
Klaus Kinski,
Dalila di Lazzaro,
André Thorent,
Marcel Marceau
Drehbuch
Klaus Kinski
Schnitt
Klaus Kinski
Kritikerrezensionen
Kinski Paganini Kritik
Kinski Paganini: Schon lange glaubte Kinski ähnliche Erfahrungen gelebt zu haben wie der legendäre "Teufelsgeiger" Paganini, der das gesamte Europa des 19. Jahrhunderts in Taumel versetzte und durch dessen Persönlichkeit Klaus Kinski ein letztes Mal, mit der ihm eigenen tiefen Ehrlichkeit und Konsequenz, die ganze Bandbreite auch seines eigenen Lebens offenbart, ein Leben der Extreme. Den Rahmen dieses Filmes bildet ein spektakuläres Konzert, bei dem Paganini als diabolischer "Vampir mit Violine" das Publikum durch die unwiderstehliche Naturgewalt seiner Musik in geistige und körperliche Extase versetzt. Paganini selbst durchlebt entscheidende Episoden seiner Vergangenheit und enthüllt uns in dämonischer Voraussicht seine Zukunft. Ohne Reue blickt er auf sein verfluchtes Leben der großen Leidenschaften zurück: die unermüdliche Aufopferung für die Musik und sein Publikum, die Sucht nach Frauen, die abgöttische Liebe für seinen Sohn Achille und das Geld. Unmöglich ist es für seine Umwelt, sich dem Zauber dieses genialen Künstlers Kinski-Paganini zu entziehen, den alle für besessen halten, fremd in seiner Art, seinem Aussehen und seiner Ausstrahlung, dessen übermenschliches Talent und körperliche Ausgezehrtheit ihn schon zu Lebzeiten zu einer Legende werden ließen.