Kippenberger - Der Film: Dieses Leben wollte er nun wirklich nicht als Ausrede für das Nächste benutzen. Der Künstler Martin Kippenberger war ein ständiges Testfallmanöver für seine Umwelt. Seine gute Laune war gefürchtet, er sprach von "Zwangsbeglückung" und war ein ruheloser Mensch, den nur das Alleinsein schreckte. In 44 Jahren Lebenszeit hinterließ der 1997 verstorbene Künstler ein Werk, dessen erstaunliches Ausmaß und Bedeutung...
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Handlung und Hintergrund
Der 1997 gestorbene Martin Kippenberger gehört zu den bekanntesten, vielseitigsten und produktivsten, deutschen Künstlern. Er war berüchtigt für seine gute Laune. Er erlebte wilde Jahre in Berlin, schuf etliche und wichtige Werke in den 80er Jahren, machte lange Reisen in Süd- und Nordamerika. 2003 war sein „World Metro Net“ im deutschen Pavillon bei der Biennale in Venedig zu sehen.
Besetzung und Crew
Regisseur
Jörg Kobel
Drehbuch
Jörg Kobel
Musik
Dürbeck & Dohmen
Kamera
Ralf M. Mendle,
Vita Spieß
Schnitt
Babette Rosenbaum
Kritikerrezensionen
Kippenberger - Der Film Kritik
Kippenberger - Der Film: Dieses Leben wollte er nun wirklich nicht als Ausrede für das Nächste benutzen. Der Künstler Martin Kippenberger war ein ständiges Testfallmanöver für seine Umwelt. Seine gute Laune war gefürchtet, er sprach von "Zwangsbeglückung" und war ein ruheloser Mensch, den nur das Alleinsein schreckte. In 44 Jahren Lebenszeit hinterließ der 1997 verstorbene Künstler ein Werk, dessen erstaunliches Ausmaß und Bedeutung jetzt in vollem Umfang zu erkennen ist.
Dieser Film geht der Frage nach, wie Kippenberger den "Job" als Künstler in der Postmoderne bewältige. Von den frühen wilden Jahren in Berlin und den wichtigen 80er Jahren, über seine Exkursionen nach Nord- und Südamerika bis zur Biennale in Venedig 2003, zu der post-mortem ein Lüftungsschacht seiner weltumspannenden U-Bahn "World Metro Net" im deutschen Pavillon zu sehen war.