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Killers: Turbulente Actionkomödie mit romantischen Tönen über ein Ehepaar, dessen Glück durch die mörderische Vergangenheit des Ehemanns unter Beschuss gerät.

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Handlung und Hintergrund

Ein Urlaub in Südfrankreich mit ihren Eltern soll Jen Kornfeldt helfen, eine Pechsträhne hinter sich zu lassen. Sie lernt den attraktiven, charmanten, humorvollen und weltgewandten Spencer Aimes kennen. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch erst als das Paar in sein Traumhaus eingezogen ist, erfährt Jen am Morgen des 30. Geburtstags von Spencer, wer ihr Mann wirklich ist: ein ehemaliger Topkiller, auf den selbst die besten Hitmen angesetzt sind - und das seit Jahren: Buchstäblich jeder aus ihrem Bekanntenkreis könnte dazugehören.

Ein Urlaub in Südfrankreich mit ihren Eltern soll Jen Kornfeldt helfen, eine Pechsträhne hinter sich zu lassen. Sie lernt den attraktiven und weltgewandten Spencer Aimes kennen. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch erst als das Paar in sein Traumhaus eingezogen ist, erfährt Jen am Morgen des 30. Geburtstags von Spencer, wer ihr Mann wirklich ist: ein ehemaliger Topkiller, auf den selbst die besten Hitmen angesetzt sind - und das seit Jahren: Buchstäblich jeder aus ihrem Bekanntenkreis könnte dazugehören.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Robert Luketic
Produzent
  • John Sacchi,
  • Josie Rosen,
  • Christopher Pratt,
  • Chad Marting,
  • William S. Beasley,
  • Peter Morgan,
  • Michael Paseornek,
  • Ashton Kutcher,
  • Jason Goldberg,
  • Scott Aversano,
  • Mike Karz
Darsteller
  • Ashton Kutcher,
  • Katherine Heigl,
  • Tom Selleck,
  • Catherine O'Hara,
  • Katheryn Winnick,
  • Kevin Sussman,
  • Lisa Ann Walter,
  • Casey Wilson,
  • Rob Riggle,
  • Martin Mull,
  • Alex Borstein,
  • Usher,
  • Letoya Luckett,
  • Michael Daniel Cassady,
  • Larry Joe Campbell,
  • Mary Birdsong,
  • Ric Reitz,
  • John Atwood,
  • Bruce Taylor,
  • Sharan C. Mansfield
Drehbuch
  • Bob DeRosa
Musik
  • Rolfe Kent
Kamera
  • Russell Carpenter
Schnitt
  • Mary Jo Markey,
  • Richard Francis-Bruce
Casting
  • Deborah Aquila,
  • Tricia Wood,
  • Jennifer L. Smith

Kritikerrezensionen

    1. Am Anfang haben wir ein 007-Ambiente: Nizza, die Riviera, eine Küstenstraße, rotes Cabrio, schöne Frauen im Luxushotel, Jacht, Hubschrauber, dräuende Gefahr; und Ashton Kutcher als Spencer, schnell, smart, cool, jung, muskulös. Kein Wunder, dass Jen, ohne zu wissen, dass er ein internationaler Spion mit Killerlizenz ist, sich in ihn verliebt, als er halbnackt mit ihr im Aufzug steht. Auf dem Weg zu einer Mission baggert er sie an, verabredet sich für den Abend auf einen Drink, das scheint die übliche Bond-Eskapade zu sein, nur eben erzählt aus Sicht des weiblichen Objekts der Begierde.

      Doch, oha: Abends wird der Film zur romantic comedy, mit all den ausgebreiteten Peinlichkeiten des ersten Dates, die eigentlich nicht der Rede wert sind, für die Beteiligten aber alles andere als Kleinigkeiten: die verzweifelten Versuche, sich besser zu machen, als man ist, das Verstecken unterm Restauranttisch, als die Eltern sich nähern, das hilflose Gestotter der Verwirrung, wenn man sich gerade verliebt, das vor frivolen freudschen Versprechern wimmelt…

      Geplant war der Film tatsächlich als reine Agenten-Abenteuerkomödie; in weiteren Drehbuchfassungen wurden Elemente der romantischen Komödie hinzugefügt, und die Mischung funktioniert tatsächlich gut – das ökonomische Kalkül geht auf, tödliche Action mit einer Liebesgeschichte zu verbinden, sodass sowohl Jungs als auch Mädels im Publikum ihre Freude haben (ganz nebenbei kann der Film auch als filmanalytisches Studienobjekt für zielgruppengerechtes Einsetzen von Rollenklischees inkl. ihrer ironischen Brechungen dienen…)

      Auf die Ferienromanze zwischen Spencer und Jen folgt der Heiratsantrag, und drei Jahre später wohnen sie im Vorort-Häuschen mit netten Nachbarn, guten Jobs als glückliche Familie. Bis die Killer kommen, die es auf Spencer abgesehen haben. Da werden im einen Moment noch Furzwitze gerissen, und dann, urplötzlich, ein Messerkampf, der das ganze Haus verwüstet. Spencer ist zwar ausgestiegen, damals in Nizza, das Kopfgeld von 20 Mio. Dollar ist aber eben doch verlockend, und so wird Jen mit der Wahrheit konfrontiert: Ihr Mann ist ein Killer.

      Liefen zu Anfang Action- und Beziehungskomödie noch nebeneinander – letztere sichtlich am dirty talk von „Sex and the City“ geprägt –, so gehen sie nun Hand in Hand, und das ist auch der Moment, an dem der Film tatsächlich zu sich selbst, zu seinem ganz eigenen Schwung kommt. Jeder in der Nachbarschaft kann ein Killer sein, jeder kann ihnen nach dem Leben trachten, und zudem muss sich Jen mit Spencers Lüge auseinandersetzen und damit, dass sie schwanger ist… Verfolgungsjagden, Schießereien, tödliche Prügelszenen, alles drin – und das ganze ist eigentlich nur eine Prüfung für Ehe und Elternschaft.

      Fazit: Romantische Actionadventure-Beziehungs-Komödie mit Elan und Witz.
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    2. Kiss & Kill: Turbulente Actionkomödie mit romantischen Tönen über ein Ehepaar, dessen Glück durch die mörderische Vergangenheit des Ehemanns unter Beschuss gerät.

      Quirlige Actionkomödie, in der Katherine Heigl und Ashton Kutcher perfekt harmonieren, aber dennoch mörderische Geheimnisse in ihrer Traumehe entdecken.

      „Die nackte Wahrheit“ wollten zuletzt über 1,5 Millionen Zuschauer erfahren, womit sich „Grey’s Anatomy“-Star Heigl endgültig als neue Comedy-Queen etablieren konnte. Ihre zweite Zusammenarbeit mit Genrespezialist Robert Luketic („Natürlich blond!“) thematisiert nicht mehr die Annäherung zweier im Grunde Inkompatibler, sondern die Gefährdung einer eigentlich idealen Ehe durch Lügen und weitaus fatalere Kommunikationskiller.

      Luketics Film eröffnet in Südfrankreich, das man sich durchaus noch glamouröser fotografiert vorstellen könnte. Hier begegnet Jen (Katherine Heigl), die sich auf Urlaub mit ihren Eltern vom Tiefschlag eines unerwarteten Beziehungsendes erholen will, dem halbnackten Traumkörper von Spencer Aimes (Ashton Kutcher), der sie, in Erfüllung seines Nachnamens, schnell ins Visier nimmt. Spencer meint es ernst an der romantischen Riviera, besteht den Tauglichkeitstest beim stoisch-kritischen Schwiegervater und gibt ohne Wissen Jens sogar seinen Beruf auf. So wird aus dem Agenten, der für den amerikanischen Geheimdienst 15 ausschließlich böse Jungs, wie er später betonen wird, aus dem Weg räumte, ein Mustermann des bürgerlichen Glücks.

      Als ihn aber nach drei Jahren Ehe und etwa 45 Minuten Laufzeit sein alter Auftraggeber kontaktiert, nimmt die leichthändig erzählte romantische Komödie auf den Spuren von „True Lies“ Nonstop-Action in ihr Repertoire auf. Der Grund, warum nun Killer aus allen Ecken und meist aus dem Freundeskreis des Paars auftauchen, ist ein McGuffin in Hitchcock-Tradition, der die Handlung vorantreibt, selbst aber, zumal er hier absurde Züge hat, ohne Bedeutung bleibt. Wer seinen Spaß an „Kiss & Kill“ haben will, verzichtet auf Analysen und lässt sich animieren von einigen gelungenen, in der Härte realistisch wirkenden Fights und den gut besetzten Darstellern.

      Weil ihr das Drehbuch hysterische Exzesse weitgehend erspart, bleibt Heigl eine Sympathiefigur, während Kutcher die vertrauten Erwartungen als Prince Charming erfüllt und die ungewohnten als Tough Guy übertrifft. Als Bonus grummelt Tom Selleck als kontrollsüchtiger Schwiegervater grimmig in seinen Schnauzer, während Catherine O’Hara den Morgen mit Eimern von Bloody Mary begrüßt. Ihre Ehe findet sie sichtbar nur noch alkoholisiert amüsant, für Luketics Film gilt das glücklicherweise nicht. kob.
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