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Playing for Keeps: Gefühlvolle Komödie mit Gerard Butler als Ex-Fußballstar, der seine Ehe retten will, indem er das Team seines Sohnes coacht.

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Handlung und Hintergrund

Als Fußballer war George Dryer ein Star, als Ehemann und Familienvater aber versagte er nach dem vorzeitigen Ende seiner Profikarriere an allen Fronten. Kurz bevor seine Ex-Frau Stacie den Sprung in eine zweite Ehe wagen will, versucht George wieder eine aktivere Rolle im Leben seines Sohns zu spielen. Als er sich überreden lässt, das Team zu coachen, in dem auch sein Junge Fußball spielt, erregt das schottische Naturwunder nicht nur das Interesse von Stacie, sondern auch anderer attraktiver Fußballmütter.

Als Fußballer war George Dryer ein Star, als Ehemann und Familienvater aber versagte er nach dem vorzeitigen Ende seiner Profikarriere an allen Fronten. Kurz bevor seine Ex-Frau Stacie den Sprung in eine zweite Ehe wagen will, versucht George wieder eine aktivere Rolle im Leben seines Sohns zu spielen. Als er sich überreden lässt, das Team zu coachen, in dem auch sein Junge Fußball spielt, erregt das schottische Naturwunder nicht nur das Interesse von Stacie, sondern auch anderer attraktiver Fußballmütter.

Als Trainer einer Kinderelf erobert Ex-Fußballprofi John Dryer die Herzen der stolzesten Soccer Mums. Illustre Starbesetzung in dieser charmanten Mischung aus Vater-Sohn-Beziehungsdrama und Liebeskomödie.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Gabriele Muccino
Produzent
  • Ed Cathell III,
  • Danny Dimbort,
  • Avi Lerner,
  • Trevor Short,
  • Gerard Butler,
  • Heidi Jo Markel,
  • Kevin Misher,
  • Jonathan Mostow,
  • Alan Siegel,
  • John Thompson
Darsteller
  • Gerard Butler,
  • Jessica Biel,
  • Dennis Quaid,
  • Uma Thurman,
  • Catherine Zeta-Jones,
  • Judy Greer,
  • James Tupper,
  • Noah Lomax,
  • Iqbal Theba
Drehbuch
  • Robbie Fox
Musik
  • Andrea Guerra
Kamera
  • Peter Menzies jr.
Schnitt
  • Padraic McKinley

Kritikerrezensionen

    1. Unspektakuläre Mixtur aus Komödie und Drama, die man besser zu Hause als im Kino sieht.
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    2. Kiss the Coach: Gefühlvolle Komödie mit Gerard Butler als Ex-Fußballstar, der seine Ehe retten will, indem er das Team seines Sohnes coacht.

      Als abgestürzter Fußballstar steht Gerard Butler im Abseits, doch als cooler Kindercoach ist er vernachlässigten Müttern einen Steilpass wert.

      Nach seinem Durchbruch mit „300“ blieb Butler mit seinen Nachfolgefilmen etwas glücklos - sowohl in seinem Kompetenzbereich als Actionheld als auch in mehreren romantischen Komödien. „Kiss the Coach“ unterstreicht erneut das Potenzial des sympathischen schottischen Modellmannes, nun aber in einem dramaturgischen Milieu, das zwar romantische und komische Züge aufweist, sich aber auf eine Vater-Sohn-Dynamik fokussiert. Letztere dominierte bereits „Das Streben nach Glück“, das US-Debüt des Italieners Gabriele Muccino, der in seiner dritten Hollywood-Produktion zwischen seinem gewohnt warmherzigen Ton und der kühlen Berechenbarkeit eines Studiodrehbuchs zu vermitteln versucht.

      Protagonist George Dryer (Butler) ist nach dem vorzeitigen Ende seiner Karriere als Profifußballer in ein tiefes Loch gestürzt, hat alles verloren - auch seine große Liebe Stacie (Jessica Biel), die den gemeinsamen Sohn weitgehend ohne ihn aufzieht. Väter, die im Leben ihrer Kinder oder auch ihrer Ehefrauen zu Phantomen geworden sind, sind ein Charakteristikum dieses Films, dessen Plot an Wendepunkten in der Entwicklung seiner beiden Hauptfiguren einsetzt. Stacie steht kurz vor einer zweiten Ehe, damit ist für George ein Ultimatum gesetzt, um seine Ex-Frau zurückzuerobern. Er selbst hat endlich Aussicht auf den lukrativen Posten eines Sportmoderators, damit zeichnet sich schnell ein Prioritäten-Konflikt ab, wenn George verlorenes Terrain bei seinem Sohn gutzumachen versucht. Prinzipiell geht es also um die Disziplinierung eines Streuners und Abenteurers, der Verantwortung übernehmen muss. Ungeachtet aller Konventionaliät hat „Kiss the Coach“ hier, in der Kleinfamiliendynamik, die stärksten Momente, gerade auch durch Biel, die emotional Akzente setzt bei einer Figur, die vergleichsweise zurückhaltend gezeichnet wirkt. Weniger subtil werden andere Mütter präsentiert, die, chronisch rollig, George, dem neuen Interimscoach des Kinderfußballteams, nachstellen. Immerhin werden sie von Stars wie Catherine Zeta-Jones und Uma Thurman dargestellt, und bemüht sich Muccino auch beim Einsatz von Situationskomik immer um kontrollierte Offensive. kob.
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      1. Der italienische Regisseur Gabriele Muccino hat mit "Das Streben nach Glück" (2006) und "Sieben Leben" (2008) schon zwei erfolgreiche Hollywoodfilme gedreht. Im Vergleich dazu fällt sein dritter englischsprachiger Film "Kiss the Coach" leider recht mittelmäßig aus. Mit Gerard Butler ("Olympus has Fallen", "Die nackte Wahrheit") in der Hauptrolle und namenhaften Stars wie Jessica Biel ("Total Recall", "Hitchcock"), Catherine Zeta-Jones ("Chicago", "Side Effects"), Uma Thurman ("Kill Bill", "Pulp Fiction") und Dennis Quaid ("The Day after Tomorrow", "Was passiert, wenn's passiert ist") in den Nebenrollen, erwartet man mehr als eine seichte, klischeebehaftete romantische Komödie, die gleich wieder in Vergessenheit gerät.

        Doch da muss "Kiss the Coach" leider enttäuschen. Es gibt ein paar berührende Momente, besonders was die Vater-Sohn-Beziehung zwischen George und Lewis angeht. Wenn der Kleine bei seiner ersten Übernachtung beim Vater Heimweh bekommt und mitten in der Nacht zurück zu seiner Mama will, geht das ans Herz. Die teilweise ziemlich plumpen Annäherungsversuche der Damenwelt, denen sich George ausgesetzt sieht, regen auch so manches Mal zum Lachen an. Dennoch wird man den Gedanken nicht los, dass das alles relativ uninspiriert ist. Die Dialoge sind klischeehaft, und auch die Handlung rund um die Wiedervereinigung eines geschiedenen Ehepaares ist alles andere als neu. Da hat Muccino sich offensichtlich die "Remarriage"-Filme, wie sie in Hollywood genannt werden aus den 1930er Jahren zum Vorbild genommen.

        Als Gesamtwerk wirkt "Kiss the Coach" leider nicht besonders originell und auch nicht wirklich ausgeglichen. Muccino konnte sich scheinbar nicht entscheiden, ob er eher in Richtung Drama oder Komödie gehen wollte. Beides klappt nicht so wirklich. Es gibt den einen oder anderen Gag, über den man schmunzeln kann. Trotzdem ist der Film weit entfernt von dem Schenkelklopfer-Humor, der andere Komödien auszeichnet. Ein Judd Apatow ("Immer Ärger mit 40", "Beim ersten Mal") hätte da sicher mehr Lacher gewonnen. Auf der anderen Seite gibt es romantische Gesten, die an die Emotionalität "wahrer" Romanzen nicht heranreichen. Da hat Gerard Butler zum Beispiel in "P.S. Ich liebe Dich" wesentlich mehr Herzschmerz verkörpert. Somit ist "Kiss the Coach" bestenfalls Durchschnittsware, die man sich wenn, dann auch getrost auf DVD ansehen kann.

        Fazit: "Kiss the Coach" ist eine seichte 08/15 Komödie, der es an Originalität und Charme mangelt. Auch die vielen großen Namen auf dem Kinoplakat können den Film leider nicht retten. Hier gibt es nichts, das dem Zuschauer nach dem Kinobesuch länger in Erinnerung bleiben dürfte. Schade.
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