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Little Big Panda: Animationsfilm, in dem ein kleiner Panda das größte Abenteuer aller Zeiten erlebt: Auf kindgerechte Weise erzählt die Inszenierung von Michaël Shoemann und Greg Manwaring von der Rettung der Pandabären in der wilden und majestätischen Landschaft Chinas.

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Handlung und Hintergrund

Das Volk der Pandas ist in großer Gefahr. Deshalb beschließt der weise Buddha-Bär, nach einem Artgenossen Ausschau zu halten, der die Fähigkeit besitzt, die Pandas zu retten. Die Wahl fällt auf den tollpatschigen kleinen Manchu. Der macht zunächst nicht den Eindruck, als könne er eine Hilfe sein. Doch nach einer abenteuerlichen Reise durch die Wälder Chinas, auf der das Leopardenmädchen Jung Fu und der vorlaute Rote Panda Konfusius seine Begleiter werden, wächst Manchu über sich hinaus und stellt sich der verantwortungsvollen Aufgabe.

Das Volk der Pandas ist in großer Gefahr. Deshalb beschließt der weise Buddha-Bär, nach einem Artgenossen Ausschau zu halten, der die Fähigkeit besitzt, die Pandas zu retten. Die Wahl fällt auf den tollpatschigen kleinen Manchu. Der macht zunächst nicht den Eindruck, als könne er eine Hilfe sein. Doch nach einer abenteuerlichen Reise durch die Wälder Chinas, auf der das Leopardenmädchen Jung Fu und der vorlaute Rote Panda Konfusius seine Begleiter werden, wächst Manchu über sich hinaus und stellt sich der verantwortungsvollen Aufgabe.

Das Volk der Pandas ist in Gefahr, und der kleine tollpatschige Manchu wird auserwählt, es zu retten. Animationsabenteuer für Kinder um einen kleinen Panda, der zum Helden seines Volkes wird.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Greg Manwaring,
  • Dr. Michael Schoemann
Produzent
  • Frank Hübner,
  • Adrian Politowski,
  • Gilles Waterkeyn,
  • Hua Shen,
  • Armin Timmermann,
  • Xiao Xiong Chen
Drehbuch
  • Jörg Tensing
Musik
  • Detlef Schitto,
  • Bernd Wefelmeyer
Schnitt
  • Erik Stappenbeck
Synchronstimme
  • Erik Stappenbeck

Kritikerrezensionen

    1. Nach „Lauras Stern und die Traummonster“ präsentiert die internationale Co-Produktion um die Odyssee eines Pandastamms auf der Suche nach sicherem Lebensraum einen weiteren 3D-Trickfilm für die jüngsten Kinogänger. Beide Produktionen wollen die kleinen Zuschauer nicht mit aufgesetzten, wilden Effekten überfordern, wobei die 3D-Umwandlung sicherlich auch aus kommerziellen Gesichtspunkten geschah. Regisseur und Produzent Michael Schoemann tat sich dabei als Co-Regisseur mit Greg Manwaring, einst am Animationskonzept von Erfolgen wie „König der Löwen“ beteiligt, und Produktionsdesigner Harald Siepermann zusammen. Die Charaktere lassen durchaus die Disney-Schule der Beteiligten erkennen – angesichts der Thematik scheint ein Hauch „Dschungelbuch“ wohl unvermeidbar.

      Der Plot verknüpft das Aufeinandertreffen und die notwendige Solidarisierung von Tierkindern aus verfeindeten Rassen, womit ein unaufdringlicher Appell für die Akzeptanz von Fremden und Andersdenkenden verbunden ist. Wieder einmal sind es die Erwachsenen, die selbst im Angesicht einer drohenden Katastrophe zunächst nicht von ihren Vorurteilen lassen wollen. Dazu bietet die abenteuerliche Flucht der aus ihrem Lebensraum Vertriebenen Raum für bedrohliche Situationen, wobei eine dramatische Sequenz mit dem Beinahe-Ertrinkungstod eines der kindlichen Protagonisten schon fast zu aufregend für die Zielgruppe wirkt.

      Bei ersten Vorführungen zeigte es sich, dass der Film bei den Kleinsten bestens funktioniert, während die über Zehnjährigen eher gelangweilt reagierten. Neben einem spirituellen Einstieg mit dem Auftritt der sehenden Ahnen gibt es für Erwachsene lediglich eine anspielungsreiche Sequenz mit den beiden radebrechenden Berggorillas Vladi und Vital als Pfadwächter, wofür die Klitschko-Brüder deutlich Pate standen. Für weitere Gags soll zudem der aufgekratzte „rote Panda“ Konfuzius sorgen (gesprochen von Santiago „Sponge Bob“ Ziesmer), der doch eher an eine Bergkatze erinnert und mitunter nicht nur seine Kameraden nervt. Neben Anna Thalbach als strenge Lehrerin Frau Wu baute man bei der Synchronbesetzung nicht auf Prominenz, sondern auf trefflich gewählte Sprecher.

      Im Vergleich zu seinem Vorgängerwerk „Hot Dogs – Wau, wir sind reich“ von 1999, der in Sachen Storyaufbau, Gagdichte und Tricktechnik weitgehend enttäuschte, kann Michael Schoemanns aktuelles Werk mehr überzeugen. Zwar weist die Charakteranimation eine durchaus differenzierende Qualität auf, wobei etwa die Orang-Utans eher flach wirken. Doch insgesamt gelang den Machern ein ansprechender Trickspass für den Nachwuchs mit verhalten eingesetzter Ökobotschaft und einem Freundschaftsappell.

      Fazit: Die Chronik der abenteuerlichen Dschungelflucht einer Pandasippe bietet humorvoll-dramatische 3D-Unterhaltung für die jüngsten Kinogänger.
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