Die Dokumentation „Klitschko“ kehrt in die deutschen Kinos zurück. Die Wiederaufführung ist dabei als Spendenaktion für die vom Krieg betroffenen Kinder in der Ukraine vorgesehen.
Die Brüder Vitali und Wladimir Klitschko sind zwei der größten Boxer aller Zeiten. Ihrer Karriere als Sportler sowie ihrem persönlichem Leben widmete der deutsche Regisseur Sebastian Dehnhardt den Dokumentarfilm „Klitschko“. Im Rahmen einer Spendenaktion für die Kinder in der Ukraine wird die ursprünglich 2011 erschienene Produktion nun erneut in den Kinos gezeigt.
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Mehr als 450 deutsche Kinos zeigen am Sonntag, dem 20. März 2022 um 18:00 Uhr die Dokumentation „Klitschko“. Die Einnahmen werden gänzlich an den Hilfsverein „Bild hilft e.V. – Ein Herz für Kinder“ gespendet, wie einer Pressemitteilung von HDF Kino zu entnehmen ist. Der Verein setzt sich für Kinderhilfsprojekte in der Ukraine ein, die aufgrund der aktuellen Kriegsereignisse bitter benötigt werden.
Der Eintrittspreis beläuft sich auf zehn Euro pro Ticket, kann jedoch auf Wunsch um einen zusätzlichen Spendenbetrag ergänzt werden. Einige Kinos haben sich zudem bereit erklärt, einen Teil des Umsatzes durch den Verkauf von Getränken und Snacks ebenfalls an den Verein zu spenden. Kim Ludolf Koch, Geschäftsführer der Cineplex-Gruppe, äußerte sich erfreut zur Bereitschaft der Kinos:
„Die Resonanz der deutschen Kinos auf unsere Initiative ist überwältigend. Alle großen Ketten und auch viele unabhängige Häuser haben sich sofort dazu bereit erklärt, teilzunehmen. Wir sind sehr froh und berührt davon, wie stark der Wunsch der Branche ist, gemeinsam zu helfen und sich für diese Aktion zu engagieren.“
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„Klitschko“: Mehr als nur ein Sportler-Abbild
Die Dokumentation von Broadview Pictures schildert dabei nicht bloß die Highlights sowie Tiefpunkte der beiden Karrieren, sondern beleuchtet auch die Beziehung zwischen den zwei aus der Ukraine stammenden Brüdern. Durch den Film traten erstmals die Eltern der Boxer vor laufende Kameras und auch Fragen hinsichtlich seiner politischen Karriere lässt Vitali Klitschko – der mittlerweile als Bürgermeisters von Kiew fungiert – nicht unbeantwortet. Der rund zweistündige Dokumentarfilm wurde 2012 zudem mit dem österreichischen Film- und Fernsehpreis Romy ausgezeichnet.
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