Anzeige
Anzeige
© Kneecap Films Limited, Screen Market Research Limited ta Wildcard and The British Film Institute

Kneecap: Irische Dramödie über Kids, die als Rapper durchstarten wollen.

„Kneecap“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Eine wilde Partynacht von Liam Óg (gespielt von sich selbst) endet in einem Verhörraum der Polizei. Sein Irisch-Lehrer JJ (ebenfalls selbst gespielt) soll für die englischsprechende Polizistin dolmetschen und hilft ihm dabei, das LSD aus seinem Notizbuch zu verstecken. Die in dem Notizbuch enthaltenen Texte von Liam Óg und seinem Freund Naoise (ebenfalls selbst gespielt) handeln von Drogen, Sex und dem Widerstand gegen das britische Establishment. Mit ein paar Beats aus JJs Garage entsteht eine ungeplante musikalische Welle, die ganz Belfast überrollt. Doch Polizei, Politik und Paramilitärs haben ihre eigenen Gründe, den Erfolg der Band im Keim zu ersticken. Zwischen Radioboykotten und Brandanschlägen geraten die drei chaotischen Jungs ins Kreuzfeuer und werden unverhofft zum politischen und rebellischen Symbol einer ganzen Generation.

„Kneecap“ - Hintergründe, Besetzung, Kinostart

„Kneecap“ ist ein Film, der auf der teils fiktionalen Entstehungsgeschichte des gleichnamigen irischen Hip-Hop-Trios basiert. Der Regisseur Rich Peppiatt, bekannt für seine satirische Dokumentation „ONE ROGUE REPORTER“, wurde im Oktober 2019 während eines Konzerts der Band in Belfast auf sie aufmerksam. Obwohl er die irische Sprache, in der sie rappen, nicht verstand, war die rohe Energie und Authentizität der Band für ihn unbestreitbar. Nach mehreren Versuchen, die Bandmitglieder auf ein Getränk einzuladen, gelang es ihm schließlich, sie für ein gemeinsames Filmprojekt zu gewinnen. Peppiatt wollte einen Film machen, der genauso mutig, roh und unnachgiebig ist wie die Musik von Kneecap und stellte die Bedeutung der irischen Sprache und Identität in den Mittelpunkt der Geschichte.

Anzeige

Die drei Mitglieder der Band, Mo Chara, Móglaí Bap und DJ Provaí, spielen sich selbst und bringen ihre eigenen Erfahrungen und Persönlichkeiten in die Rollen ein. In einer Nebenrolle ist der zweifach Oscar-nominierte Michael Fassbender („The Killer“) zu sehen, der dem Film zusätzliche Starpower verleiht.

„Kneecap“ feierte seine Uraufführung beim Sundance Filmfestival 2024, wo er in der Nebensektion NEXT mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde. Als irischer Beitrag buhlt „Kneecap“ um einen Oscar 2025 in der Kategorie bester internationaler Film. Der deutsche Kinostart von „Kneecap“ ist am 23. Januar 2025.

Anzeige