König des Comics - Ralf König: Porträt über den Comickünstler Ralf König, der u.a. die Vorlagen für "Der bewegte Mann" oder "Kondom des Grauens" schuf.
Humor, Ironie und scharfe Beobachtung als befreiende Waffen gegen bigotte Vorurteile: Schwules Leben und schwule Klischees, Männerbefindlichkeiten, Liebeslust und -frust, Großstadtneurosen, Trips in die Antike und der gesellschaftliche Einfluss von Religion(en) - das sind die Themen des neben...
Besetzung und Crew
Regisseur
Darsteller
- Joachim Król,
- Ralf König,
- Hella von Sinnen,
- Ralph Morgenstern,
- Rene Krummenacher,
- Olaf Gabriel,
- Ilona Wijnen
Drehbuch
Musik
Kamera
- Wilfried Kaute,
- Dennis Pauls,
- Michael Nopens,
- Stephan Kümin,
- Oliver Sechting
Schnitt
- Rosa von Praunheim,
- Mike Shephard
Ton
Kritikerrezensionen
König des Comics - Ralf König Kritik
König des Comics - Ralf König: Porträt über den Comickünstler Ralf König, der u.a. die Vorlagen für "Der bewegte Mann" oder "Kondom des Grauens" schuf.
Humor, Ironie und scharfe Beobachtung als befreiende Waffen gegen bigotte Vorurteile: Schwules Leben und schwule Klischees, Männerbefindlichkeiten, Liebeslust und -frust, Großstadtneurosen, Trips in die Antike und der gesellschaftliche Einfluss von Religion(en) - das sind die Themen des neben Walter Moers und Brösel bekanntesten deutschen Comiczeichners Ralf König. Die Dokumentation KÖNIG DES COMICS ist eine Hommage an den Künstler, der heute auf der Höhe seiner Schaffenskraft ist. Sein Leben und seine Kunst sind eng mit der Entwicklung der schwulen Community seit Ende der Siebzigerjahre verbunden. Alles begann in einem westfälischen Dorf. Das Zeichnen wurde früh zur Coming-out-Hilfe. Das "pubertäre Geschmiere" (Selbstkritik) sollte sich zu einem sicheren Zeichenstil entfalten, der bis heute von einem frivol anarchischen Humor bestimmt ist. Königs Themen und Interessen haben die Grenzen der Homo-Szene inzwischen weitgehend überschritten. Sie sind universeller und philosophischer geworden, die Tiefen sozialer Konventionen wird König weiterhin ausloten und ad absurdum führen.
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