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Könige der Welt: Musikdokumentation über die Grunge-Band Union Youth, die im Jahr 2017 unter dem Namen Pictures ein Comeback wagt.

Handlung und Hintergrund

Früher Erfolg, Drogen, Absturz, Trennung im Jahr 2006 — so verlief der Werdegang der hochgelobten Band Union Youth in wenigen Akten. Schaut man genauer hin, eröffnet sich eine tragische Geschichte rund um die vier Talentierten Musiker Maze, Michael, Jan und Nobse aus Niedersachsen, die den gemeinsamen Traum hatten, mit ihrer Musik durchzustarten. Im Jahr 2000 schickten sie ihr Demotape an die größten Musik-Labels der USA. So begann ihr Aufstieg. Der kernige, brachiale Sound von Union Youth fand schnell Fans, die Band trat mit Die Ärzte und Bush auf. Dann kam der Abstieg.

15 Jahre später: Von dem ehemaligen Ruhm ist nichts mehr übrig. Drogen und Depressionen haben den Sänger Maze gezeichnet, er jobbt in Berlin, Nobse wohnt auf dem Land, Michael hat sein Schlagzeug verkauft, Jan wird Vater. Doch es gibt immer noch den alten Traum, Musik zu machen. Unter dem neuen Namen Pictures kommt die alte Formation zusammen. Doch es gibt auch immer noch die alten Dämonen. Schnell wird klar: Maze schwebt in Lebensgefahr.

„Könige der Welt“ — Hintergründe

Timo Großpietsch und Christian von Brockhausen zeichnen das Bild eines großen Traumes. Die gefeierte Dokumentation „Könige der Welt“ ist der Rock ’n‘ Roll-Mythos in Bildern. Großpietsch und Brockhausen haben die Mitglieder der Band Pictures begleitet und sparen dabei auch schmerzhafte Momente nicht aus, zeigen Therapiestunden, Entzugsklinik und Videoaufnahmen von damals. Dokumentiert wird aber auch der Neuanfang. „Könige der Welt“ wurde im Rahmen der Berlinale 2017 aufgeführt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Timo Großpietsch,
  • Christian von Brockhausen
Produzent
  • Olaf Jacobs
Drehbuch
  • Timo Großpietsch,
  • Christian von Brockhausen
Kamera
  • Timo Großpietsch,
  • Christian von Brockhausen
Schnitt
  • Andreas von Huene
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