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Kokowääh 2: Nach der Komödie "Kokowääh" hat der Schauspieler und Regisseur Til Schweiger nun die Fortsetzung in Arbeit. In den Hauptrollen sind wieder Til Schweiger als Henry, Jasmin Gerat als Katharina, Samuel Finzi als Tristan und Emma Schweiger als Magdalena zu sehen. Die Story erzählt das Leben der Patchwork-Familie weiter. Unter anderem ist Magdalena das erste Mal verliebt und Henry wird Filmproduzent. Weitere Darsteller...

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Handlung und Hintergrund

Der mittlerweile arbeitslose Tristan muss wegen seiner prekären Finanzlage zu Henry und Magdalena in deren Chaosloft ziehen. Das sorgt für Verwicklungen und zusätzlichen Druck auf Henry, der es als Filmproduzent versuchen will und dabei mit einem halsstarrigen Superstar zu tun bekommt: Matthias Schweighöfer ist ein arroganter und selbstverliebter Fatzke, dessen Launen allen das Leben schwer machen. Dazu kommen weitere Irrungen und Wirrungen, ein bisschen Midlife-Krise, ein bisschen erste Liebe und wichtige Erkenntnisse und Einsichten.

Der mittlerweile arbeitslose Tristan muss wegen seiner prekären Finanzlage zu Henry und Magdalena in deren Chaosloft ziehen. Das sorgt für Verwicklungen und zusätzlichen Druck auf Henry, der es als Filmproduzent versuchen will und dabei mit einem halsstarrigen Superstar zu tun bekommt: Matthias Schweighöfer ist ein arroganter und selbstverliebter Fatzke, dessen Launen allen das Leben schwer machen. Dazu kommen weitere Irrungen und Wirrungen, ein bisschen Midlife-Krise, ein bisschen erste Liebe und wichtige Erkenntnisse und Einsichten.

Die Patchworkfamilie um den Hallodri Henry ist neu geordnet, womit aber nichts im Leben wirklich einfacher wird. Fortsetzung des emotionalen Familienfilmhits von und mit Til Schweiger und mit seiner Tochter Emma Tiger.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Til Schweiger,
  • Torsten Künstler
Produzent
  • Béla Jarzyk,
  • Tom Zickler
Darsteller
  • Til Schweiger,
  • Emma Tiger Schweiger,
  • Jasmin Gerat,
  • Samuel Finzi,
  • Matthias Schweighöfer,
  • Julia Jentsch,
  • Jytte-Merle Böhrnsen,
  • Manou Lubowski,
  • Jana Reinermann,
  • Paula Kalenberg,
  • Maurizio Magno,
  • Narges Rashidi,
  • Steffen Wink,
  • Nico Liersch,
  • Helmut Zierl,
  • Michael Ostrowski,
  • Britta Hammelstein,
  • Oscar Ortega Sánchez
Drehbuch
  • Til Schweiger,
  • Béla Jarzyk
Musik
  • Dirk Reichardt,
  • Martin Todsharow
Kamera
  • Adrian Cranage,
  • Erik Lee Steingroever
Schnitt
  • Til Schweiger,
  • Constantin von Seld
Casting
  • Emrah Ertem

Kritikerrezensionen

    1. Mit mehr als 4,3 Millionen Kinobesuchern war "Kokowääh" der erfolgreichste deutsche Film des Jahres 2011. Kein Wunder also, dass Regisseur Til Schweiger ("Schutzengel", "Keinohrhasen") noch mal nachgelegte und nun mit Töchterchen Emma erneut auf der Leinwand erscheint.

      Diesmal widmet sich er nicht nur der amüsanten Patchwork-Familie rund um Magdalena, Henry, Katharina und Tristan, sondern bringt auch noch Publikumsliebling Matthias Schweighöfer mit ins Spiel. Dieser spielt sich selbst, wenn auch voller Ironie und reichlich überzogen. Neues hat Til Schweiger, der in den letzten Jahren einen Familienfilm nach dem anderen auf die Leinwand gebracht hat, nicht wirklich zu erzählen. Seine Gags sind unoriginell oder schießen über's Ziel hinaus. Ein Baby, das dem Papa ins Gesicht pinkelt, hat man schon viel zu oft gesehen und ein Schweighöfer, der im Suff seine geliebte Katze abknallt, muss auch nicht wirklich sein.

      Trotzdem dürften Til Schweigers wie immer Sepia-getränkte Bilder auch dieses Mal wieder viele Zuschauer in die Kinos locken. Nicht zuletzt natürlich wegen seines Schützlings Emma. Denn die Kleine ist auch in der Fortsetzung des Kassenschlagers entzückend charmant und niedlich anzusehen. Überhaupt überzeugt "Kokowääh 2" wohl in erster Linie durch hübsche Bilder, ansehnliche Darsteller und eine schöne, warme Atmosphäre. Eine lohnenswerte Story sucht man hier vergebens, aber für seichte Familienunterhaltung hat Til Schweiger ein offensichtliches Talent, welches er nur zu gerne erneut unter Beweis stellt. Da wirken humorvolle Anspielungen auf anspruchsvollere Filme wie eine Prise Selbstironie.

      Henry ist eben wie Herr Schweiger: Er weiß, was sich verkauft und möchte das Happy End. Und so ist auch "Kokowääh 2" frei von jeglichen Überraschungen und bleibt bis zum Ende hin ziemlich vorhersehbar. Wahrscheinlich macht das aber auch nichts, denn mittlerweile weiß der deutsche Kinogänger sicherlich, worauf er sich hier einlässt. Wo Schweiger draufsteht, ist eben auch Schweiger drin.

      Fazit: "Kokowääh 2" ist die zu erwartende seichte Familienkomödie, die an den Erfolg des ersten Teils anschließen soll. Zwei Jahre später ist das Konzept zwar nicht mehr neu, Emma Schweigers Kulleraugen haben aber das Potential, erneut Millionen zu verzücken. Ein Familienfilm, der nichts Neues liefert, aber atmosphärisch nett gemacht ist.
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