Krähen: Schweizer Dokumentarfilm über die schwarzen Rabenvögel und ihre scharfe Beobachtungsgabe.
Handlung und Hintergrund
Der Dokumentarfilm „Krähen – Nature Is Watching Us“ stellt dem Publikum Krähen als unsere Chronisten vor und verfolgt dabei die These, dass Rabenvögel dank ihrer außergewöhnlichen kognitiven Fähigkeiten ein kollektives Wissen über die Kulturgeschichte der Menschheit aufgebaut haben. Umgekehrt beobachten die Menschen aber ebenfalls seit vielen zehntausend Jahren die Rabenvögel und sind von ihren komplexen Verhaltensweisen, ihrem charismatischen Auftreten und ihren fliegerischen Fähigkeiten fasziniert.
„Krähen – Nature Is Watching Us“ – Hintergründe, Kinostart
Regisseur Martin Schilt und die Dokumentarfilmer*innen Karen Vázquez Guadarrama und Attila Boa setzen diese Tradition der Krähenbeobachtung mit ihrem Film fort. Neben einmaligen Aufnahmen einer Krähenfamilie in ihrem Revier, der Reise eines Krähenschwarms und der Neukaledonischen Krähe, die Werkzeuge herstellt und somit eine erstaunliche technologische Kultur entwickelt hat, stellt der Film aber auch Menschen vor, die sich intensiv mit Krähen beschäftigen. Entweder weil sie die Tiere bekämpfen, um sie von ihren Feldern oder aus ihren Quartieren zu vertreiben, oder weil sie als Forscher*innen die schwarz gefiederten Flugvögel besser verstehen möchten. Doch auch der schwarze Humor der Krähen kommt im Film nicht zu kurz, vor allem dann, wenn sie sich über uns Menschen lustig machen.
Unsere Kritik zum Film:
„Krähen – Nature Is Watching Us“ startet am 16. November 2023 in die deutschen Kinos.
News und Stories
Besetzung und Crew
Regisseur
- Martin Schilt