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Krai: Das Niveau des russischen Kriegsfilms kann sich im Vergleich mit der internationalen Konkurrenz ohnehin schon sehen lassen. Doch „Edge of War“ spielt noch mal eine Liga darüber, sowohl formal als auch inhaltlich, ist ein kraftvolles Epos mit großen Bildern, ein Drama über Menschen unter Extrembedingungen, voller Kampf und Liebe, Hass, Lust und Humor. War 2010 für einen Golden Globe nominiert und sollte bei Leuten...

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Handlung und Hintergrund

Sibirien im Jahr 1946. In Stalins Arbeitslagern hocken deutsche Kriegsgefangene in Baracken direkt neben ehemaligen russischen Kriegsgefangenen aus Deutschland, die von Stalin wie Kollaborateure behandelt werden. In dieser Welt landet als Aufseher der vormalige Kriegsheld und Eisenbahningenieur Ignat. Er schafft sich Feinde auf allen Seiten, klaut dem Kollegen die Frau, hört von einer Lokomotive in der Wildnis und zieht los, sie in eigener Kraftanstrengung zu reaktivieren. Dabei findet er ein deutsches Wolfsmädchen.

1946 verschlägt es den Eisenbahningenieur Ignat nach Sibirien, wo ungeahnte Herausforderungen seiner harren. Episches, fesselndes Kriegs- bzw- Nachkriegsdrama mit ungewohnten Perspektiven auf und aus Stalins Arbeitslagern.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Alexei Uchitel
Produzent
  • Kira Saksaganskaia
Darsteller
  • Anjorka Strechel,
  • Wladimir Maschkow,
  • Wladas Bagdonas,
  • Semyon Belotserkowskij,
  • Armen Dzhigarkhanyan,
  • Sergej Garmash,
  • Yulia Peresild,
  • Aleksandr Bashirow
Drehbuch
  • Aleksandr Gonorowski
Musik
  • David Holmes
Kamera
  • Iuri Klimenko
Buchvorlage
  • Aleksandr Gonorowski

Kritikerrezensionen

  • Das Niveau des russischen Kriegsfilms kann sich im Vergleich mit der internationalen Konkurrenz ohnehin schon sehen lassen. Doch „Edge of War“ spielt noch mal eine Liga darüber, sowohl formal als auch inhaltlich, ist ein kraftvolles Epos mit großen Bildern, ein Drama über Menschen unter Extrembedingungen, voller Kampf und Liebe, Hass, Lust und Humor. War 2010 für einen Golden Globe nominiert und sollte bei Leuten auf der Suche nach großem Drama wenige Wünsche offen lassen.
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