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„Indiana Jones“ und „Star Wars“: So sind die Filme miteinander verbunden

„Indiana Jones“ und „Star Wars“: So sind die Filme miteinander verbunden
© IMAGO / Allstar / Everett Collection

Ihr fragt euch, wie das „Star Wars“-Franchise mit der „Indiana Jones“-Filmreihe verbunden ist? Dann findet ihr in den nachfolgenden Zeilen gleich mehrere Antworten auf diese Frage.

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Mit „Star Wars“ und „Indiana Jones“ hat George Lucas zwei der bedeutsamsten Marken der Popkultur erschaffen. Doch das Science-Fantasy-Franchise und die Filmreihe rund um den ikonischen Archäologen teilen nicht nur dasselbe Produktionsstudio, sondern sind auch aufgrund zahlreicher Easter Eggs miteinander verbunden.

Mit „Jäger des verlorenen Schatzes“ haben Regisseur Steven Spielberg und Drehbuchautor George Lucas den berühmten Schatzsucher Henry Jones Jr. (Harrison Ford) auf sein erstes großes Abenteuer geschickt. Direkt zu Beginn des Films, wenn Indy im peruanischen Dschungel vor Belloq (Paul Freeman) und den Eingeborenen flieht, taucht Jock (Fred Sorenson) mit seinem Wasserflugzeug auf, auf dem die Kennzeichnung „OB-CPO“ zu erkennen ist. Eine Anspielung auf die „Star Wars“-Figuren Obi-Wan Kenobi und C3PO.

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Die zwei „Star Wars“-Figuren tauchen allerdings beide ein weiteres Mal im „Indiana Jones“-Universum auf. C3PO sowie sein kleiner Begleiter R2D2 sind im weiteren Verlauf von „Jäger des verlorenen Schatzes“ zu sehen, wenn Indy und sein Freund Sallah (John Rhys-Davies) die Bundeslade bergen. In dem Raum sind dabei goldene Verzierungen mit diversen Hieroglyphen zu sehen. Zwischen diesen Hieroglyphen könnt ihr dabei die zwei Droiden entdecken.

In „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ startet Indys Abenteuer hingegen in einem Etablissement, das den Titel „Club Obi Wan“ trägt – eine offenkundigere Referenz haben wir selten gesehen. Als Antwort auf diese Hommage lieferte die „Star Wars“-Serie „The Bad Batch“ eine Szene, in der ein Club auftaucht, der – von der fiktiven Sprache Aurebesh ins Deutsche übersetzt – den Namen von jenem Herren trägt, der im Indy-Kosmos den Club Obi Wan besitzt: Lao Che (Roy Chiao).

Im dritten Ableger der Reihe „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ ist die einzige Anspielung wesentlich subtiler versteckt. Denn in der Eröffnungssequenz auf dem Schiff sind ein paar Fässer mit der Aufschrift „Carboneto“ zu sehen – eine Anspielung auf jene Substanz, in der Han Solo in „Das Imperium schlägt zurück“ eingefroren wurde.

Schließlich taucht in „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ eine weitere Anspielung auf Han Solo auf. Denn im großen Finale gehen dem titelgebenden Helden die Worte „Ich hab da ein ganz mieses Gefühl“ über die Lippen. Sowohl Han Solo als auch zahlreiche weitere Figuren haben mit diesem Spruch außergewöhnliche und meist auch gefährliche Situationen vorausgedeutet.

Angesichts des finalen Auftritts von Harrison Ford in „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ durften wir die Stars des Films zum Interview treffen. Was sie zu erzählen hatten, erfahrt ihr in unserem Video:

„Indiana Jones“-Easter Eggs in „Star Wars“

Auch in „Star Wars“ lassen sich etliche Referenzen auf das „Indiana Jones“-Universum vorfinden. So finden sich gleich zwei Artefakte aus „Jäger des verlorenen Schatzes“ im „Star Wars“-Universum wieder. Bei seinem zuvor erwähnten Abenteuer im peruanischen Dschungel stößt Indy auf ein goldenes Idol. Jenes Artefakt befindet sich in „Solo: A Star Wars Story“ in der Sammlung von Dryden Vos (Paul Bettany).

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Die Bundeslade taucht hingegen gleich mehrfach auf. In der „The Clone Wars“-Episode „Freiheit für Ryloth“ ist der Schatz im Hintergrund zu sehen, wenn Wat Tambor versucht, den Planeten zu verlassen. In „Das Erwachen der Macht“ ist zudem die Rede von einer mysteriösen Box mit der Kennzeichnung 9906753, die Han Solo und Chewbacca nicht öffnen konnten. Am Ende von „Jäger des verlorenen Schatzes“ wird die Bundeslade in eine Kiste mit jener Nummer verschlossen und eingelagert.

Ein weiteres Artefakt aus „Jägers des verlorenen Schatzes“ ist der Stab des Ra, den Indy aus dem Amulett von Marion Ravenwood (Karen Allen) und einem Stab zusammensetzt. In der „The Clone Wars“-Folge „Die Ergreifung des Count“ hält Senator Kharrus ein Objekt in der Hand, das dem Stab des Ra zum Verwechseln ähnlich sieht.

In der Serie „Andor“ taucht ein Ort auf, der sich als wahres Referenz-Kabinett entpuppt. Wie sollte es auch anders sein, denn für die Galerie Galactic Antiquities and Objects of Interest sammelt Luthen Rael (Stellan Skarsgård) besondere Artefakte, unter denen sich unter anderem die Sankara Steine aus „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ befinden. Im Hinterzimmer könnt ihr bei genauer Betrachtung zudem Indys Peitsche und das goldene Idol in Karbonit eingefroren sehen.

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Das Artefakt, dem Indy und sein Vater Henry Jones (Sean Connery) in „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ nachjagen, hat es zudem in eine weitere Animationsserie geschafft. Denn der Heilige Gral ziert die Sammlung von Admiral Thrawn, wie „Star Wars Rebels“ zeigt. In der „The Clone Wars“-Episode „Ein Wookiee schlägt zurück“ könnt ihr zudem den Kristallschädel aus Indys viertem Leinwandauftritt erspähen.

Neben diesen recht eindeutigen Easter Eggs finden sich darüber hinaus einige Figuren oder Situationen im „Star Wars“-Kosmos sowie „Indiana Jones“-Universum wieder, die den Figuren oder Situationen des jeweils anderen Franchise ähneln. Wenn ihr die Easter Eggs mit eigenen Augen sehen möchtet, könnt ihr alle „Star Wars“- sowie „Indiana Jones“-Produktionen auf Disney+ streamen. Solltet ihr noch kein Abo bei dem Streamingdienst haben, könnt ihr euch hier eure Mitgliedschaft sichern.

Ihr seid waschechte „Star Wars“-Expert*innen? Dann beweist uns jetzt euer Wissen in unserem großen Quiz:

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