Sie gewann in ihrer Schauspielkarriere zwei Emmys, sorgte für eine Hit-Comedy-Trilogie und war Teil einer der größten US-Sitcoms aller Zeiten. Jetzt erreichte uns die Nachricht, dass Hollywood-Star Kirstie Alley gestorben ist.
Schauspielerin Kirstie Alley ist im Alter von 71 Jahren am 5. Dezember 2022 an Krebs verstorben. Das enthüllte eine Nachricht ihrer Kinder, die über Alleys Social-Media-Präsenzen geteilt wurde. Darin heißt es unter anderem:
„Es tut uns leid, euch mitteilen zu müssen, dass unsere unglaubliche, leidenschaftliche und liebevolle Mutter nach einem Kampf gegen den Krebs, der erst kürzlich entdeckt wurde, verstorben ist. Ihre engste Familie war bei ihr und sie kämpfte mit viel Kraft; sie hinterließ uns mit der Gewissheit, dass ihre Freude am Leben und der Abenteuer, die da noch kommen mögen, ungebrochen war. So ikonisch sie auch auf den Bildschirmen war, sie war noch unglaublicher als Mutter und Großmutter.“
Kirstie Alley feierte ihren Durchbruch in der Rolle der Rebecca Howe in der US-Kult-Sitcom „Cheers“, für die sie 1991 auch einen Emmy und einen Golden Globe gewann. Ein zweiter Emmy wurde ihr 1997 für die Crime-Drama-Serie „The Last Don“ verliehen. Große Erfolge feierte sie zudem mit der „Kuck mal, wer da spricht“-Trilogie an der Seite von John Travolta. Sie hinterlässt einen Sohn, eine Tochter sowie einen Enkel.
John Travolta und Co. nehmen Abschied
Ihr langjähriger Filmpartner John Travolta reagierte via Instagram auf den Tod von Kirstie Alley mit der folgenden Nachricht:
„Mit Kirstie teilte ich eine der außergewöhnlichsten Beziehungen, die ich je hatte. Ich liebe dich, Kirstie. Ich weiß, dass wir uns wiedersehen werden.“
Die lebende Hollywood-Legende Jamie Lee Curtis, mit der Kirstie Alley in der Serie „Scream Queens“ zusammenarbeitete, nahm ebenfalls Abschied:
„Ich habe gerade die traurige Nachricht erhalten, dass Kirstie Alley gestorben ist. Sie war ein großartiges Humor-Gegenstück in ‚Scream Queens‘ und eine wunderbare Mutter im echten Leben. Sie hat mir in diesem Jahr dabei geholfen, Einteiler für meine Familie zu Weihnachten zu kaufen. Wir waren in einigen Dingen anderer Meinung, aber hatten Respekt voreinander und eine Verbindung zueinander. Traurige Nachricht.“
„Cheers“-Kollege Kelsey Grammer sagte wiederum in einem Statement zu Variety:
„Ich war immer der Meinung, Trauer über eine Person des öffentlichen Lebens ist eine private Angelegenheit, aber ich werde sagen, dass ich sie geliebt habe.“
