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Kuro-obi: Japaner beleuchten nationale Kampfsportgeschichte und bewältigen verhalten einige wenig ruhmreiche Episoden aus dem Zweiten Weltkrieg (marginale Stichworte: Besetzung der Mandschurai, Zwangsprostitution) in diesem formal strengen und um glaubhafte Vermittlung des traditionellen Karatebegriffs bemühten Martial-Arts-Drama der gehobenen Ausstattungsklasse. An sehenswerten Kämpfen herrscht kein Mangel, diese werden betont...

Handlung und Hintergrund

Mitte der 30er Jahre erlässt das japanische Militär ein Edikt, nach dem alle Kampfsportschulen der Armee untergeordnet werden. In Kyushu lehrt man Karate allein als Meditation und Verteidigungstechnik, weshalb die Schule geschlossen wird. Getrennte Wege gehen ab sofort deren Musterschüler: Während Giryu sich einfachen Bauern anschließt, avanciert Taikan zum obersten Militärausbilder und Günstling eines kriminellen Obristen. Als der nach Giryus Bauern greift, wird ein Duell der ehemaligen Freunde unvermeidlich.

Während des II. Weltkrieges wird Karate Teil der japanischen Militärausbildung. Nicht jeder Meister der einst rein defensiven Kampfkunst kommt damit zurecht. Historisches Martial-Arts-Drama mit Tiefgang und guten Kampfszenen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Shunichi Nagasaki
Darsteller
  • Akihito Yagi,
  • Tatsuya Naka,
  • Yuji Suzuki,
  • Hakuryu,
  • Yosuke Natsuki,
  • Taro Suwa

Kritikerrezensionen

  • Japaner beleuchten nationale Kampfsportgeschichte und bewältigen verhalten einige wenig ruhmreiche Episoden aus dem Zweiten Weltkrieg (marginale Stichworte: Besetzung der Mandschurai, Zwangsprostitution) in diesem formal strengen und um glaubhafte Vermittlung des traditionellen Karatebegriffs bemühten Martial-Arts-Drama der gehobenen Ausstattungsklasse. An sehenswerten Kämpfen herrscht kein Mangel, diese werden betont natürlich ohne CGI, reißerische Schnittmontage oder Flüge am Draht inszeniert. Gute Wahl für Fernost-Cineasten und Kampfsportler.
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