Kurt Weill: Dokumentarfilm über den Komponisten, der nicht nur Brecht-Werke vertonte.
Handlung und Hintergrund
Kurt Weill, 1900 in Dessau geboren, gehört zu den großen Komponisten seiner Generation. In Zusammenarbeit mit Dramatikern wie Bertolt Brecht oder Lion Feuchtwanger entstanden in Berlin Werke, die das Musiktheater revolutionierten. 1933 floh Weill vor den Nazis zunächst nach Paris, zwei Jahre später nach New York. Dort setzte er mit dem Schreiben von Chansons und Broadway-Musicals seine Arbeit fort, komponierte vier Jahre vor seinem Tod aber auch einen jüdischen Gebetsgesang, den Kiddush.
In Sven Düfers Film begeben sich der Weill-Forscher Dr. Jürgen Schebera, Zeitzeugen sowie Musiker wie Milva und Blixa Bargeld an biographischen Orten auf die Spuren des Komponisten. Der Fokus liegt dabei auf Personen und Orten, die in bisherigen Filmen über Weill ausgespart wurden.
Kurt Weill, 1900 in Dessau geboren, gehört zu den großen Komponisten seiner Generation. Weills Schaffensperiode umfasst Werke unterschiedlichster Genres. Mit Dramatikern wie Bertolt Brecht oder Lion Feuchtwanger entstanden Werke, die das Musiktheater revolutionierten. 1933 floh er vor den Nazis nach New York. Dort setzte er mit dem Schreiben von Chansons und Broadway-Musicals seine Arbeit fort.
Portrait des 1900 in Dessau geborenen Komponisten Kurt Weill. Nachdem er mit Dramatikern wie Bertolt Brecht oder Lion Feuchtwanger das Musiktheater revolutioniert hatte, musste er 1933 vor den Nazis nach New York fliehen. Dort setzte er mit dem Schreiben von Chansons und Broadway-Musicals seine Arbeit fort. Als Zeitzeugen kommen heutige Musiker und Weill-Interpreten zu Wort.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Sven Düfer
Darsteller
- Milva,
- Kathrin Angerer,
- Udo Lindenberg,
- Blixa Bargeld,
- Jocelyn B. Smith,
- Stefanie Wüst,
- Panik-Orchester,
- Kaja Plessing,
- Gerhart Roscher,
- Willem Breuker Kollektief,
- David Lefkowitz,
- Henning Schmiedt
Drehbuch
- Sven Düfer
Kamera
- Christian Schulz
Schnitt
- Halina Daugird