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Fünf auf den ersten Blick völlig verschiedene Menschen kommen mit dem internationalen Frauenhandel in Berührung. So wird ein Zollbeamter mit Flüchtlingen konfrontiert, die sich auf Transportern verstecken. In einem anderen Fall wird die Nachbarin darauf aufmerksam, dass ein Mann seine Frau als Sklavin hält. Ähnlich ergeht es einem Bordell-Kellner, der illegal importierte Prostituierte entdeckt. Oder einer Diplomatin, in deren Büro Billigkräfte putzen. Und nicht zuletzt dem Taxifahrer, der Zuhälter-Flüchtlinge transportiert.

Halbdokumentarisches Drama von Anja Salomonowitz über den weltweiten Frauenhandel, dessen gestellte Szenen auf die Gesprächsprotokolle von betroffenen Migrantinnen zurückgehen und somit Fakt und Fiktion miteinander verschmelzen.

Der Film über das globale Phänomen des Frauenhandels, „Kurz davor ist es passiert“, ist halb dokumentarisch, halb fiktiv. Die Szenen gehen auf Erzählungen von Frauen zurück, die das Gezeigte so oder so ähnlich erlebten. Gedreht wurde dabei nicht mit Schauspielern, sondern mit Personen, die die jeweilige Funktion (z.B. Taxifahrer, Zöllner usw.) im realen Leben ausüben und deshalb die Vorkommnisse tatsächlich erleben könnten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Anja Salomonowitz
Produzent
  • Gabriele Kranzelbinder,
  • Alexander Dumreicher-Ivanceanu
Drehbuch
  • Anja Salomonowitz
Musik
  • Florian Richling,
  • David Salomonowitz
Kamera
  • Jo Molitoris
Schnitt
  • Frédéric Fichefet,
  • Gregor Wille
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