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L' esquive: Krimo ist verliebt in Lydia, die leidenschaftlich Verse von Marivaux deklamiert. Beim nächsten Schulfest soll dessen Liebeskomödie "Das Spiel von Liebe und Zufall" mit ihr in der Hauptrolle aufgeführt werden. So fasziniert ist sie davon, dass sie sich für ihr letztes Geld das Bühnenkleid schneidern lässt. Wie soll der schüchterne, wortkarge Krimo, der selbst gegenüber seinen Kumpels kaum Gefühle formulieren kann...

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Handlung und Hintergrund

Nichts liebt Lydia (Sara Forestier) aus der Pariser Vorstadt mehr als das Theater. Nun steht ausgerechnet die romantische Komödie „Das Spiel von Liebe und Zufall“ von ihrem Lieblingsdichter Marivaux auf dem Spielplan der Schulbühne. Lydia opfert ihre letzte Sesterze für ein Kostüm, das ihrer tragenden Rolle gerecht wird. Krimo (Osman Elkharraz) liebt nichts so wie Lydia. Um ihr nahe zu sein, bewirbt er sich um die Rolle des Harlekin an ihrer Seite. Ärgerlich nur, dass man dazu solch idiotische Texte lernen muss.

Die aus zahlreichen Horrorfilmen bekannte Pariser Trabantenvorstadt dient mal nicht als Kulisse für ein weiteres Ghettogräuel, sondern als lichte Bühne für eine tragikomische Love Story und Liebeserklärung an die bildenden Künste.

Teenager Krimo ist in Schulkameradin Lydia verliebt. Die begabte Schülerin wird beim nächsten Schulfest in der Liebeskomödie „Das Spiel von Liebe und Zufall“ die Hauptrolle spielen. Der wenig wortgewandte Krimo weiß nur einen Rat, wie er der Angebeteten seine Liebe stilecht gestehen kann: Er muss die Rolle des Harlekin an ihrer Seite ergattern.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Abdellatif Kechiche
Produzent
  • Jacques Quaniche
Darsteller
  • Sara Forestier,
  • Osman Elkharraz,
  • Sabrina Ouazani,
  • Nanou Benahmou,
  • Hafet Ben-Ahmed,
  • Aurélie Ganito,
  • Carole Franck,
  • Hajar Hamlili,
  • Rachid Hami,
  • Meryem Serbah
Drehbuch
  • Abdellatif Kechiche,
  • Ghalia Lacroix
Kamera
  • Lubomir Bakchev
Schnitt
  • Ghalia Lacroix

Kritikerrezensionen

  • L ' esquive: Krimo ist verliebt in Lydia, die leidenschaftlich Verse von Marivaux deklamiert. Beim nächsten Schulfest soll dessen Liebeskomödie "Das Spiel von Liebe und Zufall" mit ihr in der Hauptrolle aufgeführt werden. So fasziniert ist sie davon, dass sie sich für ihr letztes Geld das Bühnenkleid schneidern lässt. Wie soll der schüchterne, wortkarge Krimo, der selbst gegenüber seinen Kumpels kaum Gefühle formulieren kann, sich ihr offenbaren? Große Opfer sind nötig, also wechselt eine Reihe wertvoller Markenartikel ihren Besitzer, damit der Darsteller des Harlekin ihm die Rolle an Lydias Seite überlässt. Nur eins hat Krimo in seiner Entschlossenheit nicht bedacht: Die fürs Schauspiel geforderte Extrovertiertheit und der schwierige Text sind für ihn die Hölle...

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