La ciénaga: Einst waren sie eine wohlhabende Familie mit hochfliegenden Zielen, doch wie es mit ihrem Heimatland Argentinien bergab ging, so sind auch Mechas (Graciela Borges) und Gregorios (Martin Adjemian) Illusionen zerflossen wie der Wein in den Scherben vor ihrem heruntergekommenen Swimming Pool. Als Trost geblieben sind kaputte Kinder, Drogen und die nackte Selbstzerfleischung.
Handlung und Hintergrund
Einst waren sie eine wohlhabende Familie mit hochfliegenden Zielen, doch wie es mit ihrem Heimatland Argentinien bergab ging, so sind auch Mechas (Graciela Borges) und Gregorios (Martin Adjemian) Illusionen zerflossen wie der Wein in den Scherben vor ihrem heruntergekommenen Swimming Pool. Als Trost geblieben sind kaputte Kinder, Drogen und die nackte Selbstzerfleischung.
Nicht zu Unrecht gern mit David Lynch verglichen wird die argentinische Regisseurin Lucrecia Martel, deren preisgekröntes Debütwerk, eine unverhohlene Parabel auf die desolaten Zustände im Ex-Einwandererland Argentinien, passend zu den aktuellen Nachrichten das noch-Wohlstandsparadies Deutschland erreicht.
Zwei Familien verbringen ihren Urlaub in einer heruntergekommenen Ortschaft im sumpfigen Norden Argentiniens. Gewitterstimmung. Die Schwüle ist kaum erträglich. Die Kinder langweilen sich, gehen auf Jagd in den Sumpf. Die Erwachsenen sitzen am Pool, betrinken sich, meckern und streiten. Jeder betrügt jeden.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Lucrecia Martel
Produzent
- Lita Stantic
Darsteller
- Martin Adjemian,
- Diego Baenas,
- Leonora Balcarce,
- Silvia Bayle,
- Sofia Bertolotto,
- Juan Cruz Bordeu,
- Graciela Borges,
- Noelia Bravo Herrera,
- Maria Micol Ellero,
- Andrea Lopez,
- Sebastian Montagna,
- Mercedes Morán,
- Daniel Valenzuela,
- Franco Veneranda,
- Fabio Villafane
Drehbuch
- Lucrecia Martel
Kamera
- Hugo Colace
Schnitt
- Santiago Ricci